
Archivbeitrag | Newsletter 2014Insolvenz eines Geschäftspartners: Risiken erkennen, Auswirkungen minimieren
Weil kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Regel nicht über große Rücklagen verfügen, drohen sie im Fall größerer Zahlungsausfälle, unverschuldet in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten.
Welche Maßnahmen sollten im Vorfeld und im Katastrophenfall eingeleitet werden
Das kann beispielsweise passieren, wenn über das Vermögen eines Vertragspartners ein vorläufiges Insolvenzverfahren angeordnet beziehungsweise ein Insolvenzverfahren eröffnet wird und dadurch Gelder ausbleiben.
Ein Abendseminar am 12. November zeigt, welche Möglichkeiten KMU schon im Vorfeld und auch im Katastrophenfall ergreifen können, um dafür zu sorgen, dass sie die Zahlungsunfähigkeit eines Geschäftspartners nicht teuer zu stehen kommt.
Im Leipziger Haus des Handwerks stehen insbesondere die Vertragsgestaltung, die Sicherstellung von Vergütungsansprüchen und der mögliche Fortbestand des
Vertragsverhältnisses im Blickpunkt.
Inhalt
- Effektive und sichere Vertragsgestaltung
- Abschnitte eines Insolvenzverfahrens
- Dokumentation des Leistungstandes
- Anzeichen einer Krise meines Vertragspartners
- Welche Maßnahmen sind erforderlich, um meine Ansprüche zu sichern und durchzusetzen, wenn mein Vertragspartner in eine wirtschaftliche Schieflage gerät?
- Verwertung von Sicherheiten
- Sicherstellung von Material und Geräten
- Fortführung des Vertragsverhältnisses im vorläufigen/eröffneten Insolvenzverfahren
Ansprechpartnerin für den Kurs ist Ute Fengler.
Termin und Ort
12. November | 17 bis 19.30 Uhr
Haus des Handwerks
Dresdner Straße 11/13 | 04103 Leipzig