
Insolvenz am Bau
Informationsveranstaltung am 3. November im Haus des Handwerks
27. Oktober 2005 | Die schlechte wirtschaftliche Situation am Bau führt dazu, dass viele Bauunternehmen sich mit der Problematik Insolvenz auseinandersetzen müssen. Im Jahr 2004 gab es in Deutschland über 39.000 Unternehmensinsolvenzen. Für das Jahr 2005 wird die Zahl nicht besser aussehen. Insolvenzen am Bau stellen besonders die Subunternehmer vor vielfältige Probleme, denn sie zahlen gerade bei Insolvenzen von Großunternehmen oft die Zeche und bleiben auf unbezahlten Rechnungen sitzen. Ausbleibende Zahlungen sind eine der Hauptursachen für unverschuldete Insolvenz.
Die Handwerkskammer zu Leipzig und die Deutsche Gesellschaft für Baurecht e. V. laden ein am 3. November 2005, 19 Uhr, zu einer Vortragsveranstaltung "Insolvenz am Bau - Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende" in das Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig.
Die Rechtsanwältin Kathrin Heerdt wird zu Handlungsmöglichkeiten gesicherter und ungesicherter Gläubiger bei Insolvenz des Auftraggebers und Auftragnehmers sprechen. Sie erläutert notwendiges und richtige Vorgehen und an praktischen Beispielen den Umgang mit dem Schuldner oder Insolvenzverwalter. RA Kathrin Heerdt ist ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet des Bau- und Insolvenzrechts. Nach dem Vortrag stehen die Referentin für Anfragen zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen erbeten unter Telefon 0341 2188-156.