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Innovatives Handwerk

Ausgezeichnete Ideen aus Fensterbau und Atemschutztechnik

4. Dezember 2000 | Der Innovationspreis der Stadt Leipzig ging am vergangenen Donnerstag auch an zwei Handwerker des Regierungsbezirkes Leipzig. Den Sonderpreis der Handwerkskammer zu Leipzig erhielt Juniorchef Frank Tollert des 98 Jahre alten Fensterbaubetriebes Tollert für die Entwicklung eines Befestigungssystems für Isolierglasscheiben auf einem Tragwerk aus Holz. Den Sonderpreis der Sparkasse Leipzig nahm Ralf Wadewitz aus Stahmeln entgegen für ein neuartiges Manometriergerät, das zur Erkennung von Erkrankungen der Speiseröhre eingesetzt wird.

Das innovative Befestigungssystem "fasyto - einfach nur Holz und Glas" aus dem Hause Tollert ermöglicht eine rahmenlose Verglasung von Fassaden, genannt Structural-Glazing, dies aber - im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die mit Metall arbeiten - auf einem Holztragwerk. Dadurch werden thermische Wärmebrücken in der Konstruktion vermieden. Die konsequente Verwendung von Holz und Glas spart außerdem teure und energieintensive Materialien wie Aluminium. Die durchgehende Verglasung im Außenbereich bietet optimalen Schutz gegen Witterungseinflüsse. Die Fassadenkonstruktion kann komplett mit handwerklichen Möglichkeiten hergestellt werden. Das Structural-Glazing kann im Betrieb Tollert im Gewerbegebiet Leipzig Plaußig, Schenkenberg 4, angeschaut werden.

Im Betrieb Atemschutztechnik Wadewitz, Auenblickstraße 50, in Stahmeln wurde das Manometriergerät UMS 5 entwickelt, das in medizinischen Labors angewendet wird. Bei der Manometrie schluckt der Patient einen dünnen perforierten Schlauch. Während dieser langsam heraus gezogen wird, tritt das Messmittel aus, unterschiedliche Druckpunkte werden in der Speiseröhre gemessen und der Arzt kann feststellen, wo sie beschädigt ist.

In der Neuentwicklung aus Stahmeln wird als Messmittel nicht, wie allgemein üblich Wasser, sondern das Edelgas Helium verwendet. Das hat entscheidende Vorteile: Es ist sofort einsatzbereit und genauer als herkömmliche Verfahren. Die Messergebnisse sind unabhängig von der Lage des Katheders, die Patienten können also in jeder Haltung manometriert werden. Demzufolge ist diese Messmethode besonders gut bei Säuglingen und Kleinkindern anzuwenden. Nähere Informationen gibt es auch unter www.atemschutztechnik-wadewitz.de.

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2000

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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