
Handwerker drücken die Schulbank für den eigenen Erfolg
Technisches Know-how und Kundenkommunikation als Schlüsselfaktoren für SHK-Kundendiensttechniker
29. Juli 2009 | Handwerker aus den Bereichen Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (SHK), die sich neue Berufsperspektiven und Aufstiegschancen sichern wollen, können im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig die Schulbank drücken. Am 21. August beginnt der Lehrgang zum anerkannten SHK-Kundendiensttechniker.
In 240 Unterrichtseinheiten werden unter anderem Geräte- und Anlagentechnik, aber auch Betriebswirtschaft und Kommunikation gepaukt. Der Kurs läuft bis Februar berufsbegleitend jeweils Freitag von 17 bis 21 und Samstag von 8 bis 14.45 Uhr.
Abschluss als Zwischenschritt zum Meister
Hans-Peter Schmidt, Leiter des Bildungs- und Technologiezentrums, rät zur Fortbildung: "Qualifizierung lohnt sich immer. Aber nicht jeder Geselle will gleich seinen Meister machen. Da bietet der Abschluss als SHK-Kundentechniker einen wichtigen Zwischenschritt auf der Karriereleiter."
Durch die Weiterbildung zum SHK- Kundendiensttechniker werden die Teilnehmer zum Bindeglied zwischen Betrieb und König Kunde. "Sie beherrschen nach dem Kurs nicht nur die neuesten Anforderungen der Technik, sondern können ihre fachlichen Leistungen auch verbal verkaufen", weiß Schmidt.
Zertifikat des Zentralverbandes SHK
Nach bestandener Prüfung erhalten die Kursteilnehmer das bundeseinheitliche Zertifikat des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima. Informationen gibt es unter anderem beim Fachbereichsleiter SHK des Bildungs- und Technologiezentrums Jörg Winkler unter Telefon 034291 30-158.