
Freisprechung von Gesellen nach altem deutschen Handwerksbrauch
12. August 2005 | In diesen Tagen werden zahlreiche Lehrlinge feierlich in den Gesellenstand aufgenommen. Bereits am 11. August erhielten 39 Junggesellinnen und Junggesellen aus sieben verschiedenen Berufen aus dem Landkreis Leipziger Land ihre Gesellenbriefe. Der Gesellenbrief steht für berufliche Qualifikation. Den Gesellen wurden in der Ausbildung die notwendigen theoretischen und praktischen Grundkenntnisse vermittelt, um im Berufsleben Platz zu finden.
"Nun haben Sie die Zukunft vor sich. Sie sind jung, gestalten Sie diese", appelliert Handwerkskammerpräsident Joachim Dirschka an die jungen Leute und weist in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens und den Möglichkeiten der beruflichen Fort- und Weiterbildung hin.
In der kommenden Woche werden in Leipzig insgesamt weitere 124 Lehrlinge offiziell ihre Lehrausbildung beenden. Es finden Freisprechungen statt für die Junggesellinnen und Junggesellen der Berufe Fleischer und Fachverkäuferinnen Nahrungsmittel Fleischerei, Bäcker und Fachverkäuferinnen Nahrungsmittelhandwerk Bäckerei, Maler und Lackierer, Fotografen, Konditoren, Dachdecker, Gebäudereiniger, Glaser, Tischler, Schornsteinfeger und Steinmetze.