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EU-Osterweiterung aus Sicht von Handwerk und Mittelstand

Experten diskutieren mit Unternehmern

27. April 1999 | Die Osterweiterung der Europäischen Union um die unmittelbaren Nachbarländer des Freistaates Sachsen Polen und Tschechien ruft bei einer Reihe von Unternehmen gemischte Erwartungen hervor: Neben den Chancen eines vergrößerten Marktvolumens sehen sich sächsische Unternehmen durch ihre unmittelbare Grenznähe der direkten Billigkonkurrenz infolge unterschiedlicher Lohn-, Sozial- und Steuersysteme ausgesetzt.

Die Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern der Grenzregionen haben in den letzten Monaten sehr deutlich Forderungen nach einer schrittweisen Öffnung der Ostgrenze erhoben, um eine schlagartige Deformation der Marktstrukturen infolge der Überschwemmung durch preisgünstigere Anbieter aus Polen und Tschechien zu verhindern.

Andererseits bietet die Erweiterung der EU gerade sächsischen Unternehmen einzigartige Kooperations- und Vertriebsmöglichkeiten für Produkte und Leistungen aber auch für den Transfer von Know-how. Zur Nutzung dieser Chancen bedarf es der Entwicklung geeigneter Unternehmensstrategien, um "nicht zu spät zu starten".

Die Handwerkskammer zu Leipzig, die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig und das Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e. V. führen am 3. Mai 1999, 18.30 Uhr, im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig, zum Thema "Die EU-Osterweiterung: Auswirkungen auf den Mittelstand" durch.

Als Referenten konnten der Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. habil. Jürgen Becher, der sich mit Fragen des EG-Rechts beschäftigt, sowie Dipl. oec. MBA Oliver Loebel, Referent Mittel- und Osteuropa bei der Europäischen Vereinigung für Handwerk und Mittelstand UEAPME in Brüssel, gewonnen werden.

In einem Podiumsgespräch werden sich die Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig Sigrid Zimmermann, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Unternehmen in der Tschechischen Republik e. V. Dr. Oleander Schmutzer, der EU-Beauftragte beim Regierungspräsidium Leipzig Gerald Richter unter Moderation der Leiterin des Euro Info Centers Leipzig Christa Friedrich den Fragen der anwesenden Handwerker und Mittelständler stellen.

Schwerpunktthemen der Veranstaltung werden unter anderem der Stand der EU-Osterweiterung, die Agenda 2000, der Handlungsbedarf für Unternehmen sowie die europäische Förderpolitik sein. Die Anmeldung für die Veranstaltung ist telefonisch unter 0341 2188-151 möglich.

Pressemitteilung vom 27. April 1999

Marco Kitzing

Anett Fritzsche

Pressesprecherin

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-155

Fax 0341 2188-25155

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Marco Kitzing

Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-157

Fax 0341 2188-25157

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