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Erste gemeinsame Sitzung der Präsidien der Handwerkskammer zu Leipzig und der Industrie- und Handelskammer

Engere Zusammenarbeit zur konzentrierten Interessenvertretung der Wirtschaftsunternehmen

12. November 1998 | Die Kräfte beider Wirtschaftskammern zu bündeln, um die Interessen der Mitgliedsunternehmen noch wirkungsvoller vertreten zu können, war das Anliegen der ersten gemeinsamen Präsidiumssitzung am vergangenen Dienstag.

Dem Standpunkt der Wirtschaft in der Auseinandersetzung mit der Politik auf allen Ebenen zukünftig noch mehr Gewicht zu verleihen, um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Entwicklung besonders der kleinen und mittelständischen Unternehmen zu gestalten, ist das Ziel einer engeren Zusammenarbeit der Handwerkskammer zu Leipzig und der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig.

Im Bereich der kommunalen Wirtschaftsförderung wird zum Beispiel zur Verbesserung der Auftragslage der Unternehmen ein gemeinsames Vorgehen mehr Gewicht erlangen. Erste Ansätze gibt es bereits mit dem Selbstbindungspapier zum öffentlichen Auftragswesen.

Nach Ansicht des Handwerkskammerpräsidenten Joachim Dirschka ist es im Interesse der einheimischen Unternehmen notwendig, bei den öffentlichen Auftraggebern, aber auch bei den Eigenbetrieben beziehungsweise Tochterunternehmen der Kommunen auf eine konsequente Ausschreibung in Teil- und Fachlosen sowie auf die strikte Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsprinzips bei der Auftragsvergabe zu drängen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird der abgestimmte Dialog mit den Stadt- und Kreisverwaltungen sowie dem Regierungspräsidium sein. Um die zur Schaffung von Arbeitsplätzen notwendigen Investitionen zu fördern, wollen die Kammern auf zügige und unbürokratische Genehmigungsverfahren beziehungsweise Verwaltungsentscheidungen hinwirken.

Skepsis äußerten die Mitglieder beider Präsidien gegenüber den in der Regierrungserklärung angekündigten Reformvorhaben im Bereich Steuern- und Abgabensysteme. IHK-Präsident Dr. Rudolf Sommerlatt: "Der Staat muss ein ehrliches Signal geben, die zu hohen Lohnzusatzkosten in Deutschland durch eine grundlegende Reform der Sozialausgaben zu senken."

Pressemitteilung vom 12. November 1998

Marco Kitzing

Anett Fritzsche

Pressesprecherin

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Marco Kitzing

Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

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