Erfolgreich als Handwerker im Ausland - Fragen an Torsten Döring, FEBO Maschinenmontagen und Anlagenbau GmbH

Wie lange sind Sie bereits im Ausland aktiv und welche Länder bearbeiten Sie derzeit?

FEBO ist seit Ende der neunziger Jahre im Ausland tätig. Unsere erste Baustelle außerhalb Europas war die Verlagerung einer Produktionsanlage für Surfbretter von Bayern nach Malaysia. Momentan haben wir nur Baustellen in Europa (Polen, Österreich, Frankreich, Niederlande).

Was ist aus Ihrer Sicht entscheidend für Ihren Erfolg im Ausland?

Entscheidend für Erfolg im Ausland sind zum einen geeignete Mitarbeiter, die sich mit den speziellen Gegebenheiten im Einsatzland (Sprache, fachliche Besonderheiten, Organisations- und Improvisationstalent, kulturelle Unterschiede) zurecht finden, und zum anderen ständig aktualisiertes Wissen über Vorschriften in den einzelnen Zielländern, damit die sehr unterschiedlichen landestypischen Entsenderegularien und Bestimmungen über Arbeitszeiten und fachliche Vorschriften eingehalten werden.

Was würden Sie Neueinsteigern mit auf den Weg geben?

Wichtigster Tipp für Neueinsteiger von meiner Seite ist: Sich im Vorfeld über alle Vorschriften im Zielland erkundigen, damit man sämtliche anfallende Kosten einkalkulieren kann. Ansonsten einfach Mut haben, sich bietende Gelegenheiten im Ausland zu ergreifen. Denn der Konkurrenzdruck bei grenzüberschreitenden Projekten ist bei Weiten nicht so hoch wie im Inland.

Weiterführende Informationen

 www.febo.de



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Antje Barthauer

Beraterin Außenwirtschaft / Exportscout

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