
Die unentdeckte Raumfahrtgeschichte Leipzigs
24. August 2009 | Leipzig spielte eine bemerkenswerte Rolle in der Geschichte der Raumfahrt. Diese reicht bis in das Jahr 1804 zurück. In dem Jahr wurde Karl-Rudolf Bromme geboren. In Leipzig kam der spätere NASA-Wissenschaftler Jesco von Puttkamer zur Welt, lebte und arbeitete der späterer NASA-Direktor Eberhard Rees, unter dessen Mitwirkung 1969 mit Apollo 11 der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte, wirkten der Sputnik-Chefkonstrukteur Sergej Koroljow und fanden die Geschichten um die TV-Serie "Star Trek" ihren Anfang.
Abschluss der Sommerakademie für die mitteldeutsche Wirtschaft
Im Rahmen der Sommerakademie für die mitteldeutsche Wirtschaft lädt die Handwerkskammer zu Leipzig zum Vortrag „Die unentdeckte Raumfahrtgeschichte Leipzigs - Perspektiven für unsere Zukunft" am Freitag, 28. August 2009, Beginn 16 Uhr, in das Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig, ein.
Referent ist der Leipziger Ralf Heckel, Vorsitzender des International Space Education Institute. Er informiert zudem über das Mars-500-Projekt - ein internationales Konstruktionsprojekt mit Schülern und Studenten und stellt die Arbeit junger Konstrukteure vor, die mit Ihrem Marsmobil, als bestes internationales Team der NASA-Moonbuggy Race in Huntsville/Alabama ausgezeichnet wurden.
Zum Abschluss der Sommerakademie sind alle Teilnehmer ab 17 Uhr zu Gesprächen bei Bratwurst und kühlen Getränken im Innenhof der Handwerkskammer eingeladen.
Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung per E-Mail an presse@hwk-leipzg.de oder unter Telefon 0341 2188-154. Ansprechpartner ist Olaf Blümel.