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Die erfolgreiche Gesellenprüfung beginnt mit der richtigen Berufswahl

7. August 2008 | In diesen Tagen finden in vielen Innungen des Kammerbezirkes Freisprechungsfeiern für die jungen Gesellinnen und Gesellen statt, die ihre Prüfungen erfolgreich abgeschlossen haben. Zwischen 75 und 80 Prozent der jungen Leute, die vor drei Jahren ihre Ausbildung in einem Handwerksbetrieb aufgenommen haben, erhalten in diesen Tagen ihr Gesellenprüfungszeugnis.

Dass nicht alle Lehrlinge direkt zum Ziel kommen hat verschiedene Ursachen. Falsche Berufsvorstellungen können ebenso dazu führen, dass die Ausbildung abgebrochen wurde, wie mangelnde Leistungsbereitschaft. Die Lehrlinge, die ihre Ausbildung absolviert haben, aber ihre Gesellenprüfung im ersten Anlauf nicht bestanden haben, erhalten eine zweite und im schlechtesten Fall auch eine dritte Chance. Sie können sich zur Winterprüfung erneut anmelden.

Um Ausbildungsabbrüche und damit verbundene Enttäuschungen beim Jugendlichen und dem Ausbildungsbetrieb so weit wie möglich zu vermeiden, bietet die Handwerkskammer Schülern verschiedene Möglichkeiten der frühzeitigen Berufsorientierung und die Unterstützung bei der Auswahl der passenden Lehrstelle an. So sind Schüler, die ihren Traumberuf finden wollen, am 26. September 2008 zum Berufsorientierungstag in das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Borsdorf, Steinweg 3, eingeladen. Von Ausbildungsberatern der Handwerkskammer werden die Schüler je nach Interessenslage durch die Werkstätten der Bereiche Bau, Ausbau, Holz, Metall, Kfz, Elektro, Sanitär/Heizung/Klima, Bürokommunikation, Fleischer und Friseur geführt, können mit Ausbildern und Lehrlingen über die verschiedene Anforderungsprofile, Tätigkeitsfelder und Chancen auf eine Lehrstelle in den regionalen Handwerksbetrieben ins Gespräch kommen und sich bei kleinen praktischen Arbeiten selbst ausprobieren.

Ab Schuljahresbeginn werden auch zweiwöchige Berufsorientierungskurse angeboten. Hier erhalten die Schüler Einblick in verschiedene Berufsfelder und können in den Lehrwerkstätten praktisch arbeiten. Darüber hinaus werden ein Bewerbungstraining und ein auf die Jugendlichen abgestimmter Eignungstest durchgeführt. Die Schüler haben damit die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auszutesten und sind so besser auf die Berufswahl vorbereitet. Zum Abschluss der Berufsorientierungswoche erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat, in dem seine besonderen Stärken dokumentiert sind. Das Zertifikat kann auch für die ausbildenden Betriebe eine gute Orientierung bei der Bewerberauswahl sein.

"Passgenaue Vermittlung von Auszubildenden an ausbildende Betriebe" heißt ein weiteres Angebot an die Jugendlichen, die bereits in der Phase der Lehrstellensuche befinden. Hier hilft ein Ausbildungsberater der Handwerkskammer ein Profil des Bewerbers zu erstellen und ihn auf eine passende Lehrstelle zu vermitteln. Schüler, die den passenden Beruf gefunden haben, sind motivierte Lehrlinge und können sich in der Regel nach drei Jahren über ihren Gesellenbrief freuen. Mehr Informationen zur Berufsorientierung und zu freien Lehrstellen im Internet.

Pressemitteilung vom 7. August 2008

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Dr. Andrea Wolter

Pressesprecherin

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Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

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