
Archivbeitrag | Newsletter 2012Den "Nahen Westen" nicht vernachlässigen - Unternehmerreise Niederlande im Februar 2013
Trotz des Hypes um fernöstliche Wachstumsmärkte darf nicht vergessen werden, dass die angrenzenden EU-Mitgliedstaaten die wichtigsten Auslandsmärkte für sächsische Unternehmen sind.
Auftragspotenziale für Bauhandwerker
Der wichtigste Handelspartner deutscher Unternehmen nach Frankreich sind hierbei die Niederlande. Das benachbarte Königreich befindet sich zwar in einem Reformstau, bietet deutschen Handwerkunternehmen aus dem Baubereich aber nach wie vor große Auftragspotenziale. Besonders eine Wohneigentumsquote von über 50 Prozent bietet verspricht lohnenswerte Bauaufträge - etwa in den Bereichen Sanierung und Energieeffizienz.
Damit das Sachsenhandwerk diese Potenziale heben kann, organisiert die Handwerkskammer zu Leipzig gemeinsam mit den Handwerkskammern Dresden und Chemnitz vom 4. bis 6. Februar 2013 eine Unternehmerreise in niederländische Utrecht.
Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern knüpfen
Teilnehmer können dabei fundierte Kenntnisse über den niederländischen Bausektor gewinnen und mit potenziellen Geschäfts- und Kooperationspartnern in Kontakt kommen. Auf dem Programm steht neben Fachvorträgen und Baustellenbesichtigungen auch ein Trip zur größten niederländischen Baumesse "Bouwbeurs" in Utrecht.
Teilnehmende Betriebe tragen nur die Kosten für die eigene Anreise, Unterbringung und Verpflegung. Für nähere Informationen und Anmeldung steht Außenwirtschaftsberaterin Antje Barthauer zur Verfügung.