
Bundeswehrstandort Leipzig muss erhalten bleiben
Gemeinsamer Brief der Kammern an Bundesverteidigungsminister und Sächsischen Ministerpräsidenten
21. November 2000 | Mit der Bitte um Unterstützung zur Sicherung der Bundeswehrstandorte in und um Leipzig haben sich die Präsidenten der Handwerkskammer zu Leipzig und der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Joachim Dirschka und Wolfgang Topf an den Bundesminister für Verteidigung Rudolf Scharping und den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Prof. Kurt Biedenkopf gewandt.
Die Kammerpräsidenten befürchten, dass eine Schließung beziehungsweise ein einschneidender Rückbau die Stabilität des Wirtschaftstandortes gefährdet. "Die Bundeswehr ist für die Region Leipzig ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Aus ihrer Präsenz erwächst einerseits ein großes Auftragspotenzial für die mittelständischen Unternehmen und andererseits sind die Bundeswehrangehörigen und ihre Familien ein sehr wichtiges Kaufkraftpotenzial", heißt es in dem gemeinsamen Brief.