
Bildungsexperten des Handwerks bilden sich weiter
Fragen der Berufsbildung und der Gewerbeförderung im Fokus
6. Mai 2011 | Für Managementkräfte im Bereich der Gewerbeförderung und Führungskräfte in Bildungszentren des Handwerks findet vom 10. bis 12. Mai 2011 das 41. Kontaktstudium des Heinz-Piest-Instituts für Handwerkstechnik und des Deutschen Handwerkskammertages statt.
Diskussionsschwerpunkt Fachkräftesicherung
Wirtschaftsexperten diskutieren dabei aktuelle Fragen der Berufsbildung und der Gewerbeförderung. Der Schwerpunkt des Erfahrungsaustausches liegt in diesem Jahr auf der Fachkräftesicherung. Tagungsort ist das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer zu Leipzig, Steinweg 3, 04451 Borsdorf. Kurzfristige Anmeldungen sind noch möglich. Ansprechpartner ist Frank Gomolluch.
Qualitätsmanagement, Fördermittel, Gewaltprävention
In Fachvorträgen und Diskussionsrunden werden unter anderem Entwicklungen im Bereich der Berufsorientierung oder die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Handwerk erörtert. Auch praxisorientierte Themen wie Gewaltprävention in Bildungseinrichtungen, Fördermittel und Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen stehen auf der Agenda. Mehr Informationen gibt es unter www.hpi-hannover.de.
Hintergrund: Das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik
Das HPI an der Leibniz Universität Hannover ist das größte Forschungsinstitut innerhalb des Deutschen Handwerksinstituts e. V. Es versteht sich als Dienstleister für angewandte Forschung im Sinne des Handwerks und seiner Organisationen. Einer über fünfzig jährigen Tradition verpflichtet, analysiert das HPI Trends und leitet daraus Instrumente und Maßnahmen ab, um die Zukunft des Handwerks nachhaltig zu sichern. Die Wissensumsetzung in der Bildung, die Förderung von Gewerbe, Technologietransfer und Innovation sowie ausgewiesene Beratungskompetenz sind dabei zentrale Bereiche.