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Ausdünnung des Bahnnetzes stößt auf Widerstand

Verkehrsprojekte Deutsche Einheit werden zurückgedreht

16. März 2010 | Die Handwerkskammer zu Leipzig wendet sich strikt gegen den Plan der Deutschen Bahn, die Strecke Dresden-Leipzig-Frankfurt/Main nur noch im Zwei-Stunden-Takt zu bedienen. Des Weiteren soll die wichtige Strecke von Berlin nach München demnächst überhaupt nicht mehr über die Messestadt, sondern über Halle führen. Damit werden sowohl die Leipziger Messe als auch der Flughafen vom Fernverkehr abgeschnitten.
 

Messe und Flughafen würden teilweise vom Fernverkehr abgeschnitten

In einem Schreiben an Verkehrminister Peter Ramsauer macht sich die Kammer dafür stark, dass das Ministerium seinen Einfluss auf die die Deutsche Bahn AG geltend macht, um die für Sachsens Wirtschaft verhängnisvollen Pläne zu verhindern.

"Eigentlich mutet es wie ein Treppenwitz der Geschichte an, dass die Bahn quasi pünktlich zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit, die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit partiell abwickeln möchte. Damit würde der Aufholprozess der neuen Länder abrupt gestoppt", stellte der Präsident der Leipziger Handwerkskammer Joachim Dirschka fest.
 

Teilweise Abkopplung der Region Leipzig aus dem Fernverkehr nicht akzeptabel

Beide Bahnstrecken sind Teil der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit, die unmittelbare Auswirkungen auf die Regionalplanung und Infrastruktur in Mitteldeutschland haben. Die teilweise Abkopplung der Region beziehungsweise der Stadt Leipzig aus dem Fernverkehr Berlin-München sowie Frankfurt-Leipzig-Dresden ist nicht akzeptabel.

Damit wird nicht nur das Logistikzentrum Leipzig schwer beschädigt. Auch rückt die Bahn die sächsische Landeshauptstadt Dresden weiter an die Peripherie. Die Handwerkskammer fordert Verkehrminister Ramsauer als auch die Bahn auf, die Probleme mit der Neigezugtechnik nicht einseitig zu Lasten Sachsens zu lösen.

Pressemitteilung vom 16. März 2010

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Dr. Andrea Wolter

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