
Arbeitsmarktwert durch internationale Erfahrungen steigern
Neue Sprechstunde zu Auslandsaufenthalten im Handwerksberuf
21. Juli 2010 | Immer mehr sächsische Unternehmen betätigen sich über die deutschen Grenzen hinaus. Folglich werden mobile und interkulturell erfahrene Mitarbeiter gebraucht, die mit Kunden und Geschäftspartnern in aller Welt umgehen können.
Unterstützung bei Planung und Vorbereitung von Auslandspraktika
Damit junge Arbeitnehmer und Lehrlinge der Region fit für diese Anforderungen sind, hat die Handwerkskammer zu Leipzig eine Mobilitätsberatungsstelle eingerichtet. Junge Fachkräfte die Praktika im Ausland absolvieren möchten und Unternehmen die ihre Handwerkslehrlinge zum Lernen ins Ausland schicken wollen, erhalten hier Rat und Hilfe. Die Unterstützung reicht von der Suche nach geeigneten Bildungs- und Förderprogrammen, über die Akquise von Partnerbetrieben bis zur konkreten Planung und Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes oder Mitarbeiteraustauschs.
Auslandspläne auf Herz und Nieren prüfen lassen
Seit Mitte 2010 bietet die Beratungsstelle eine Sprechstunde zur Auslandsbildung an. Interessierte können sich bei einem ersten Gespräch von einem Mobilitätsberater beraten lassen. Außerdem können konkrete Auslandspläne und -ideen auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Sprechstunde findet jeweils am ersten Dienstag im Monat, 16 Uhr, statt. Der nächste Termin ist der 3. August. Mehr Informationen gibt es bei Thomas Böttcher.
Auslandsaufenthalte stärken Position im Unternehmen
Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig, rät jungen Handwerkern zu Auslandsaufenthalten: "Wer über Auslandserfahrungen verfügt und seine Fremdsprachenkenntnisse trainiert, sichert damit nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg der Firma auf internationalen Märkten, sondern stärkt auch die eigene Position im Unternehmen".