ab 20. März 2025 / Webinarreihe »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Wie entwickelt sich der Markt für regionale und ökologische Lebensmittel in Sachsen? Dies hat die Verbraucher- und Marktstudie »Wie regional is(s)t Sachsen?« analysiert. Die Ergebnisse werden in einer Webinarreihe vorgestellt und dürften unter anderem für das Nahrungsmittelhandwerk von Interesse sein.

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Wie wirken Nahrungsmittelpreise und Inflation auf den Markt?

Regionale und ökologische Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit den Themen Klima- und Umweltschutz sowie Versorgungssicherheit stärker in den Fokus gerückt. Die Nachfrage nach regionalen und ökologischen, letztendlich nachhaltigen Lebensmitteln hat dadurch wichtige Impulse erfahren. Allerdings ist diese positive Nachfrageentwicklung infolge anziehender Nahrungsmittelpreise und einer Rekordinflation seit dem Frühjahr 2022 zunehmend ins Stocken geraten. Vor diesem Hintergrund wurde im vergangenen Jahr die Verbraucher- und Marktstudie »Wie regional is(s)t Sachsen?« im Auftrag des Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt.

Erkenntnisse über das Fleischer- und Bäckerhandwerk im Freistaat

Auch Bäckereien und Fleischereien aus dem Leipziger Kammerbezirk haben sich daran beteiligt. Mit den Studienergebnissen liegen nun fundierte Daten und Fakten zu Angebot und Nachfrage regionaler Lebensmittel in Sachsen vor. Im Fokus standen unter anderem die Verbraucherinnen und Verbraucher, die Direktvermarktung, der Bio-Markt sowie das Fleischer- und Bäckerhandwerk. Aufgrund der Komplexität und thematischen Vielfalt dieser Studie werden die Studienergebnisse im Rahmen von kurzen thematischen Web-Seminaren vorgestellt und erläutert. Die Anmeldung zu den Webinaren erfolgt über die AMI-Akademie und ist unter den folgenden Links kostenfrei möglich.

Vor allem Vertreter des Nahrungsmittelhandwerks sind eingeladen, sich von den Studienexperten der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) Thomas Els und Judith Dittrich in die Studienergebnisse einführen zu lassen.
 


13. März | 15 bis 16 Uhr | Zwischen Verbraucherwünschen und Verbraucherverhalten – »Wie regional is(s)t Sachsen?« (Termin leider bereits abgelaufen)

Web-Seminar zur Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Die sächsischen Verbraucherinnen und Verbraucher wollen regionale Lebensmittel. Denn diese stehen für Frische, kurze Transportwege, Saisonalität und die Unterstützung der ansässigen Landwirtschaft. Doch die hohe Inflation verpasste diesem Trendthema einen Dämpfer. Der Fokus vieler Verbraucherinnen und Verbraucher rückte während dieser Zeit wieder vermehrt auf den Preis. Dennoch ist der Wunsch nach regionalen Lebensmitteln weiter vorhanden. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Situation in Sachsen!

 


20. März | 15 bis 16 Uhr | Die Direktvermarktung in Sachsen – Potenziale trotz rückläufiger Verbraucherausgaben

Web-Seminar zur Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Die Direktvermarktung steht wie kein anderer Absatzkanal für die Vermarktung von regionalen Lebensmitteln. Speziell in Sachsen spielen dabei vor allem tierische Produkte eine große Rolle. Doch auch pflanzliche Lebensmittel haben hier ihre Bedeutung. Die sächsischen Verbraucherinnern und Verbrauchern wünschen sich mehr Lebensmittel aus ihrer Region. Doch die hohe Inflation hat die Direktvermarktung in Sachsen zwischenzeitlich vor große Herausforderungen gestellt. Welche Potenziale gibt es für diese Branche?

 Zur Anmeldung (www.ami-akademie.de)

 

 

8. Mai | 15 bis 16 Uhr | Der Bio-Markt in Sachsen – Perspektiven in einem preissensiblen Umfeld

Web-Seminar zur Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Der Bio-Markt hat in Sachsen noch nicht die Bedeutung wie in anderen Bundesländern erreicht. Unter anderem sind die Verbraucherinnen und Verbraucher in Sachsen preissensibler. Der Markt für Bio-Lebensmittel konnte sich jedoch im Freistaat während der hohen Inflation besser behaupten als deutschlandweit. Deshalb ist es umso wichtiger, einen Blick auf diese Branche zu werfen. Ein besonderer Aspekt wird dabei auch das Zusammenspiel der beiden Produktattribute „bio“ und „regional“ sein.

 Zur Anmeldung (www.ami-akademie.de)

 


15. Mai | 15 bis 16 Uhr | Das Bäckerhandwerk in Sachsen – starkes Handwerk in herausfordernden Zeiten

Web-Seminar zur Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Die Bäckereien haben in Sachsen traditionell eine große Bedeutung. Das Thema Regionalität spielt dabei nicht nur in den Unternehmen, sondern auch bei den sächsischen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine große Rolle. Doch auch das Bäckerhandwerk stand, vor allem aufgrund der hohen Inflation, in den vergangenen Jahren vor großen Herausforderungen. Der Blick in die Zukunft ist getrübter, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Welche Maßnahmen sind deshalb laut der Branche notwendig, um die Betriebe langfristig zu unterstützen?

 Zur Anmeldung (www.ami-akademie.de)

 

 

8. Mai | 15 bis 16 Uhr | Das Fleischerhandwerk in Sachsen – Herausforderungen in schwierigen Zeiten

Web-Seminar zur Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«

Der Fleischkonsum entwickelt sich bereits seit mehreren Jahren rückläufig – dies ist auch bei den sächsischen Verbraucherinnen und Verbrauchern zu sehen. Vor allem die Fleischereien sind dabei von diesem Nachfragerückgang besonders stark betroffen. Die zwischenzeitliche Inflation stellte die Branche dann noch vor zusätzliche Herausforderungen. Das Thema Regionalität bietet hier Möglichkeiten. Denn aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher stehen regionale Lebensmittel vor allem für Frische, kurze Transportwege, Saisonalität und die Unterstützung der ansässigen Wirtschaft.

 Zur Anmeldung (www.ami-akademie.de)

 

Kontakt

Marco Kitzing

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Beraterin für Innovation und Technologie (BIT)

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