24. November 2015 / Theorie und Praxis der CE-Kennzeichnung - am Beispiel der EMV- und Niederspannungsrichtlinie

Die Anforderungen an das Inverkehrbringen von Produkten auf den deutschen beziehungsweise europäischen Markt werden immer komplexer. Unter anderem gilt seit nunmehr 20 Jahren die CE-Kennzeichnung als "Reisepass" für bestimmte Produkte innerhalb des Europäischen Binnenmarktes. Inzwischen legen 25 EG-Richtlinien fest, für welche Produktkategorien die CE-Kennzeichnung vorgeschrieben ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Neue Anforderungen ab April 2016

Im April 2016 treten neue Änderungen in der Niederspannungsrichtlinie und der EMV-Richtlinie (elektromagnetische Verträglichkeit) zu erweiterten Pflichten für alle Wirtschaftsakteure, vom Hersteller über Importeure bis hin zu den Händlern in Kraft.

Die Handwerkskammer zu Leipzig lädt daher interessierte Betriebe anlässlich der im April 2016 in Kraft tretenden Änderungen der oben genannten Richtlinien am 24. November 2015 zur Informationsveranstaltung "Theorie und Praxis der CE-Kennzeichnung - am Beispiel der EMV- und Niederspannungsrichtlinie" ein.

Expertenvorträge und individuelle Fragemöglichkeiten

Im Rahmen von Einzelvorträgen informieren Experten zu den konkreten Änderungen und den daraus resultierenden neuen Anforderungen. Darüber hinaus erhalten Unternehmer einen Überblick über die Produkthaftung und Pflichten der Wirtschaftsakteure sowie Schritt für Schritt-Hinweise zur CE-Kennzeichnung. Zudem besteht im Rahmen dieser Veranstaltung die Möglichkeit, individuelle Fragestellungen zu klären.

Anmeldeschluss: 16. November 2015

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der europäischen Woche für kleine und mittlere Unternehmen und ist über das Außenwirtschaftsprojekt "Enterprise Europe Network" kofinanziert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Für Rückfragen steht Carolin Brauer als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


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