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Archivbeitrag | Newsletter 20132. Dezember 2013 / E-Rechnung und SEPA: Was muss bei der Umstellung beachtet werden?

Obwohl jeder Betrieb betroffen ist, haben viele Chefs das Thema "SEPA" bislang auf die lange Bank geschoben. Aber jetzt muss gehandelt werden, wenn man im Unternehmen die Umstellung auf den einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum noch rechtzeitig schaffen will.

Nicht SEPA-fähig = nicht zahlungsfähig?

Unternehmen, die bis zum 1. Februar 2014 nicht SEPA-fähig sind, also nicht auf das SEPA-Datenformat sowie die Nutzung von IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) umgestellt haben, drohen Liquiditätsengpässe und Zusatzkosten durch falsch oder verspätet abgewickelte Zahlungen. Leidtragende sind nicht nur die Firmen selbst, sondern auch Geschäftspartner, Beschäftigte und nicht zuletzt die Kunden.

In einer Informationsveranstaltung in Grimma am 2. Dezember wird Handwerksunternehmern, die die SEPA-Umstellung bislang vernachlässigt haben, gezeigt, was sie beachten müssen, um sich auf die neuen Verfahren einzustellen.

Referent André Hübel von der DATEV eG thematisiert beispielsweise, wie man eine eigene Identifikationsnummer beantragt, Kennungen an seine Kunden vergibt und was bei Lastschriftverfahren beachtet werden sollte.

Tipps und Vorgaben zur E-Rechnung

Ein weiterer Schwerpunkt der Informationsveranstaltung ist die elektronische Rechnung, die Unternehmen jeder Größe die Chance bietet, eigene Prozesse zu optimieren, Kosten zu sparen und sich von Wettbewerbern abzuheben. Hierzu werden rechtliche Vorgaben, Praxistipps und Softwarelösungen beleuchtet.

Die Veranstaltung wird vom Infobüro "eBusiness-Lotse Mitteldeutschland" organisiert. Ansprechpartnerin ist Anett Fritzsche.

Termin und Ort
2. Dezember 2013 | 18 bis 20.30 Uhr
Regionalbüro der Handwerkskammer zu Leipzig in Grimma
Schulstraße 67 | 04668 Grimma

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SEPA-Broschüre zeigt Umstellung im Betrieb

Um für die SEPA-Umstellung zu sensibilisieren hat der Bundesverband deutscher Banken außerdem eine Broschüre aufgelegt, die sich mit dem Thema befasst und die notwendigen Schritte zur Umstellung erläutert. Neben wichtigen Informationen enthält sie Musterschreiben und eine Checkliste für Unternehmer. Die Broschüre steht zum Download bereit oder kann unter bankenverband.de kostenfrei heruntergeladen werden.

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Anett Fritzsche

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