Max Pommer - Architekt und Betonpionier

Archivbeitrag | Newsletter 201617. März 2016 / Ausstellungseröffnung "Max Pommer - Architekt und Betonpionier"

Der ruhelose Schöpfer Max Pommer (1847-1915) hinterließ mit seinen Ideen und Projekten bei der Entwicklung Leipzigs und Mitteldeutschlands Spuren, die noch heute deutlich zu erkennen sind, nicht zuletzt an der Architektur eindrucksvoller Villen.

Die Ausstellung "Max Pommer - Architekt und Betonpionier", die ab 18. März im Leipziger Haus des Handwerks zu sehen ist, widmet sich dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit des Leipziger Bürgertums. Im Mittelpunkt steht das Wirken Pommers auf den Gebieten von Architektur und Städtebau, des Stahlbetonbaus sowie der Sozial- und Kommunalpolitik.

Tagebücher, Briefe, Zeichnungen und Fotos dokumentieren Pommers Schaffen

Die Schau präsentiert nicht nur die ganze Spannbreite seiner Tätigkeit, sondern zeigt auch originale Tagebücher, Briefe, Zeichnungen und Fotos aus dem Privatbesitz der Familie Pommer, die dem Besucher neue Blicke auf bekannte Leipziger Gebäude gewähren.

Zur Ausstellungseröffnung am 17. März, 19 Uhr, lesen außerdem der Urenkel des Betonpioniers Dieter Pommer und Stefan W. Krieg, Autor und Mitherausgeber der Monografie "Max Pommer. Architekt und Betonpionier", aus dem Briefwechsel zwischen Emil Max Pommer und Herrmann Julius Meyer. Für die von Meyer ins Leben gerufene "Stiftung zur Erbauung billiger Wohnungen" entwarf Pommer beispielsweise die Wohnkolonien in den Leipziger Stadtteilen Lindenau, Eutritzsch, Reudnitz und Kleinzschocher.

Um Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 11. März 2016 per E-Mail an kontakt@swa-leipzig.de oder telefonisch unter 0341 919920 wird gebeten.

Dieser Inhalt wird Ihnen aufgrund Ihrer aktuellen Datenschutzeinstellung nicht angezeigt. Bitte stimmen Sie den externen Medien in den Cookie-Einstellungen zu, um den Inhalt sehen zu können.