13. Mai 2025 / Beratungstag »Nachhaltigkeit im Handwerksbetrieb«
Kleinen und mittleren Betrieben fehlt oft die Zeit dafür, eine Strategie für die nachhaltige Zukunft des eigenen Betriebes zu entwickeln. Die Handwerkskammer unterstützt Betriebe deshalb, Stärken und Schwächen in diesem Bereich zu identifizieren sowie Weichen zu stellen.

Keine Zeit für Nachhaltigkeitsstrategien?
Hochwertige Arbeit, effizienter Ressourceneinsatz, eine fundierte Aus- und Weiterbildung und eine regionale Verankerung durch die Leistungserbringung vor Ort gehören zum Wesen handwerklichen Unternehmertums. Das Handwerk hat bereits mit Blick auf kommende Generationen gehandelt, bevor das Schlagwort »Nachhaltigkeit« inflationär gebraucht wurde.
Die meisten Chefinnen und Chefs bringen »Nachhaltigkeit« deshalb gar nicht unbedingt mit dem eigenen betrieblichen Agieren in Verbindung. Trotzdem ist es ratsam, sich bewusster mit dem Thema zu beschäftigen und vielleicht sogar eigene Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Das kann sich auch kurzfristig auszahlen, denn mit gelebter Verantwortung entsteht ein positives Firmenimage bei Kunden, Geschäftspartnern und Fachkräften.
Handwerkskammer unterstützt bei der Weichenstellung
Doch selbst wenn der Firmenleitung Fragen nach dem eigenen ökologischen Fußabdruck oder der Herkunft von Materialien und Rohstoffen in einer global vernetzten Wirtschaft auf den Nägeln brennen, fehlt kleinen und mittleren Betrieben oft die Zeit dafür, eine umfassende Strategie für die nachhaltige Zukunft des eigenen Betriebes zu entwickeln. Die Handwerkskammer unterstützt Betriebe aller Gewerke und Betriebsgrößen mit dem »Beratungstag Nachhaltigkeit« dabei, ihre Stärken und Schwächen in diesem Bereich zu identifizieren sowie Weichen zu stellen.
Die Berater des Umwelt- und Transferzentrums der Handwerkskammer analysieren in individuellen Gesprächen betriebliche Potenziale, arbeiten Schwerpunkte heraus und besprechen erste Maßnahmen.
Ansprechpartner für den kostenfreien Sprechtag sind Emily Foth und Sven Börjesson.