Offene Forderungen? Neuerungen in der Zwangsvollstreckung ab 2013

Informationsveranstaltung

Wenn Kunden nach erbrachter Leistung ihre Rechnungen nicht zahlen, kann für bei so manchen Unternehmen nicht nur zu Frust, sondern auch zu Engpässen bei der Liquidität führen. Um es nicht soweit kommen zu lassen, setzen viele Handwerker zunehmend auf ein gutes Forderungsmanagement und ein effizientes Mahnwesen.

Aber trotz aller Bemühungen leisten nicht alle Kunden ihre Zahlungen. Deshalb setzen einige Firmen als letztes Mittel auf Zwangsvollstreckungsmaßnahmen, um an das ihnen zustehende Geld zu kommen.

Eine Informationsveranstaltung am 11. Dezember im Leipziger Haus des Handwerks beleuchtet die gesetzlichen Neuerungen, die in diesem Bereich ab 1. Januar 2013 anstehen.

• zentrales automatisiertes Online-Schuldnerverzeichnis für Deutschland
• Neue Aufgaben der Gerichtsvollzieher
     (z. B. Ermittlung von Arbeitgebern, Rentenversicherungsträger etc.)
• Neues Verfahren zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung
• Neue Kostenstruktur der Zwangsvollstreckung
• Neue Formulare für Pfändungs-, Durchsuchungsbeschlüsse etc.

Über diese und andere Themen, die im Zusammenhang mit dem erfolgreichen Forderungseinzug stehen, werden die beiden Obergerichtsvollzieher Frau Frana und Herr Lux referieren.

Ansprechpartner für die Veranstaltung ist Gabriele Boden.
Pro Veranstaltungsteilnehmer wird eine Schutzgebühr in Höhe von 20 Euro erhoben.

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