ein schwieriges Jahr geht zur Neige. Die Corona-Pandemie hat viele Ziele und Vorhaben zunichte gemacht. Mancher blickt mit Sorge auf die kommenden Wochen. Sorge um die Gesundheit von Verwandten und Freunden, Sorge um das eigene Unternehmen. In dieser angespannten Situation möchte sich die Handwerkskammer für den Einsatz bedanken, mit dem Sie die Herausforderungen in Angriff genommen haben. Dass es kreative Ansätze zur Krisenbewältigung gab, dass neue Geschäftsmodelle entstanden sind und die Digitalisierung vorangetrieben wurde, macht ebenso Hoffnung, wie der glückliche Umstand, dass viele Handwerker weiter im Einsatz sein konnten.
Der aktuelle Lockdown unterstreicht aber auch, dass weiter Verantwortungsbewusstsein, Geduld und Solidarität gefragt sind, wenn ein Neustart gelingen soll. Mit dem Impfstoff gibt es - aller Probleme zum Trotz - zum Glück eine langfristige Perspektive. Versuchen Sie, optimistisch zu bleiben. Das Handwerk wird in den nächsten Jahren eine Schlüsselrolle einnehmen. Energiewende, Umwelt- und Klimaschutz, smarte Mobilität, smartes Wohnen, Infrastrukturausbau ... für das und mehr werden Sie gebraucht.
Die Handwerkskammer wünscht Ihnen frohe Festtage im engsten Kreis. Versuchen Sie Kraft zu tanken, selbst wenn auf liebgewonnene Rituale verzichtet werden muss. Für 2021 wünschen wir Ihnen Gesundheit und Tatkraft. Lassen Sie uns auf das Beste hoffen.
Nachfolgend haben wir - wie gewohnt - noch ein Themenpaket zusammengestellt. Besonders möchten wir auf www.hwk-leipzig.de/corona hinweisen. Hier bündeln wir Informationen zum Umgang mit der Corona-Pandemie.
Der Mindestlohn steigt, die Senkung des Umsatzsteuersatzes läuft aus, Einwegplastik wird verboten, die Krankschreibung wird elektronisch – eine Auswahl der Änderungen, auf die sich Betriebe und Beschäftigte mit dem Jahreswechsel vorbereiten sollten.
Der Dezember-Lockdown zwingt manche Betriebe, die Belegschaft erneut in Kurzarbeit zu schicken. Unternehmen müssen in vielen Fällen Kurzarbeit neu anzeigen, um das Instrument nutzen zu können. Oft besteht Handlungsbedarf noch vor dem Jahreswechsel.
Obwohl die grenzüberschreitenden Aktivitäten des Handwerks zurückgefahren wurden, kann es vorkommen, dass Projekte während der COVID-19-Pandemie außerhalb der Bundesgrenzen abgewickelt werden. Die Länderinformationsseite Re-Open EU hilft, die Entsendung von Mitarbeitern sicher zu planen.
Handwerker in Sachsen erhalten Fördermittel für die Anschaffung von gewerblich genutzten Lastenfahrrädern. Die Ergänzung des Fuhrparks verspricht Einsparungen bei Emissionen und Benzinkosten sowie weniger Stress bei der Parkplatzsuche.
Bei Magen-Darm bleibt man im Bett, mit einem gebrochenem Fuß kann man nicht auf die Baustelle. Aber Depression am Arbeitsplatz? Leider oft ein Tabuthema. Dabei kann es jeden erwischen. Auch die Macher. Unerwartet. Unerwünscht. Worauf können Chefs und Kollegen achten?
Trotz der herausfordernden Umstände haben in diesem Jahr 155 Handwerker und Handwerkerinnen ihre Meisterprüfung vor der Handwerkskammer zu Leipzig erfolgreich abgelegt. Der Jahrgang 2020 im Porträt.
Job-Frust kommt im Handwerk seltener vor als in anderen Berufszweigen, weil die Profis ihre Arbeit als nützlich und sinnstiftend wahrnehmen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität Göttingen.
Handwerk steht für Innovationskraft, Vielfalt und tolle Berufperspektiven. Neben den zentral ausgesteuerten Plakat-, Anzeigen- und Online-Maßnahmen der Imagekampagne tragen die Betriebe selbst dazu bei, dass die Imagekampagne im Alltag präsent ist.
Wenn Computer-, E-Mail- oder Bankzugänge geknackt werden, liegt das oft an schwachen Passwörtern. Dabei kann man mit einfachen Tricks sichere Passwörter erstellen und selbst bei vielen verschiedenen Zugangsdaten den Überblick behalten.
Mit Angeboten zur Berufsorientierung können Betriebe Nachwuchskräfte akquirieren. Im März 2021 findet deshalb wieder die Aktionswoche "Schau rein!" in Sachsen statt, bei der Schüler mit Chefs und Lehrlingen ins Gespräch kommen. Betriebe können bereits Angebote eintragen.
Vom Können des Bauleiters hängt oft die termingerechte Bauabwicklung ab. Fachliches Know-how ist dabei nicht alles. Auch über rechtliche Fragen wie Prüfungspflicht, Baubehinderung oder Abnahme sollte er informiert sein. Ein dreiteiliges Seminar gibt Tipps für das korrekte Verhalten auf der Baustelle.
Weil einige Azubis im Coronajahr nicht alle Lehrinhalte so intensiv bearbeiten konnten wie geplant, wünscht sich mancher Ausbilder, dass seine Schützlinge noch einmal ihre Kenntnisse auffrischen. Die Handwerkskammer bietet für angehende Fleischer, Friseure und Kaufleute für Büromanagement Kurse zur Vorbereitung auf die Abschluss- und Gesellenprüfungen.
Nichts Interessantes dabei gewesen? Hier können Sie im kompletten Weiterbildungsprogramm der Handwerkskammer nach praxisorientierten, zeitgemäßen und gewerkespezifischen Angeboten recherchieren.
Webinar: Im kostenfreien Webinar erhalten Fotografen ein Update zum Thema Bildurheberrecht. Unter anderem wird beleuchtet, welche Inhalte in eine Lizenzvereinbarung gehören und welche Ansprüche bei Content-Klau entstehen.
Wer die Karriereleiter im Handwerk erklimmen will, kommt an Fortbildung kaum vorbei. Aber welcher Kurs ist der richtige? Beim "Sprechtag Weiterbildung" erhalten fortbildungswillige Fachleute Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Unter anderem gibt es unverbindliche Tipps zur Auswahl der optimalen Fortbildung, zur Finanzierung sowie zu Zulassungsvoraussetzungen.
Webinar: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort. Dieser Grundsatz der neuen EU-Entsenderichtlinie dürfte bereits bekannt sein. Aber auch bei der Zusammenarbeit mit Subunternehmern und im Bereich der Auftraggeberhaftung gibt es Neuerungen, die im Webinar betrachtet werden.
Nichts Interessantes dabei gewesen? Im Veranstaltungskalender der Handwerkskammer finden Sie eine Vielzahl von interessanten Terminen und Informationsveranstaltungen für Handwerksunternehmer, Angestellte und Lehrlinge. Das Spektrum reicht dabei von A wie Auslandsaktivitäten bis Z wie Zertifizierung.