Archivbeitrag | Newsletter 2020Online-Tool zu Corona-Maßnahmen in der EU
Obwohl die grenzüberschreitenden Aktivitäten des regionalen Handwerks in der Coronakrise zurückgefahren wurden, kann es durchaus vorkommen, dass Baustellen oder Projekte während der COVID-19-Pandemie außerhalb der Bundesgrenzen abgewickelt werden müssen – beispielsweise, wenn unaufschiebbare Reparaturen oder Nachbesserungen erforderlich sind. Auch die Kooperation mit ausländischen Subunternehmen oder Partnerfirmen steht für manchen Handwerksbetrieb auf der Agenda.
Welche Corona-Regeln gelten in den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten?
Doch verschiedene Länder haben selbstverständlich auch verschiedene Regeln im Umgang mit Corona. Was müssen Unternehmen in anderen Ländern der EU beachten? Die Europäische Kommission hat mit der Internetseite Re-Open EU ein interaktives Tool geschaffen, das einen Überblick über die geltenden Corona-Regeln in den verschiedenen Mitgliedstaaten bietet und Informationen darüber liefert, was bei Reisen oder Aufenthalten vor Ort zu beachten ist.
Die Nutzer der Internetseite erfahren, ob es Beschränkungen bei der Einreise gibt, in welchen Situationen Gesichtsmasken erforderlich sind, welcher Sicherheitsabstand eingehalten werden muss oder wie viele Personen sich treffen dürfen. Auf einer interaktiven Karte sind die Einstufungen aller Länder nach den Farben der Corona-Ampel zu sehen.
Entsendung von Mitarbeitern besonders sorgfältig planen
Außerdem sollten Unternehmen bei der Planung der Auslandseinsätze und der Rückkehr beachten, dass die deutschen Bundesländer individuelle Corona-Verordnungen zur Einreise, Quarantäne und Testung erlassen haben, die es zu berücksichtigen gilt. Da sich die Informationen zu einzelnen Ländern täglich ändern können, ist besondere Sorgfalt bei der Entsendung von Mitarbeitern geboten. Auf www.bundesgesundheitsministerium.de bündelt das Bundesministeriums für Gesundheit Informationen zu den jeweiligen Länderverordnungen.
