René Guth / Maurer- und Betonbauermeister

Warum haben Sie den Maurerberuf gewählt?

Schon als Kind wollte ich ins Handwerk. Damals war zwar Elektriker mein Traumjob, später ist dann beim Maurerhandwerk der Funke übergesprungen. Von da an kam nichts anderes für meine Zukunft in Frage. Und bis heute ist es toll, am Entstehen von etwas beteiligt zu sein. Die Zufriedenheit und der Stolz, die man empfindet, wenn man an einem Objekt vorbeifährt, an dem man vor Jahren mitgearbeitet hat, sind herrlich.

Warum haben Sie sich für das Meisterstudium entschieden?

Von nichts kommt nichts. Wer kein großes Erbe oder einen Lottogewinn vorweisen kann, muss auf Bildung und den Ausbau seiner Fähigkeiten setzen, um sich abzusichern. Also habe ich in den Meisterbrief investiert, um meinen Marktwert zu erhöhen und mir gleichzeitig die Option auf die Selbstständigkeit zu sichern.

Was macht für Sie einen guten Meister aus?

Ein guter Meister ist nicht nur Praktiker, sondern ein Könner in vielen Gebieten. Er beherrscht auch das Kaufmännische und ebenso den korrekten Umgang mit Kunden und Kollegen.
 

 
"Ich habe in den Meisterbrief investiert, um meinen Marktwert zu erhöhen und mir die Option auf die Selbstständigkeit zu sichern."
 

Gibt es jemanden, dem Sie für die Unterstützung während der Fortbildung zum Handwerksmeister danken möchten?

Meiner Freundin, meinen Kindern und meiner Schwiegermutter. Ohne deren Rückendeckung hätte ich den Abschluss heute vielleicht nicht in der Tasche.

Rene Guth / Maurer- und Betonbauermeister
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