Duale Berufsbildung im internationalen Fokus
Diplomaten auf der "mitteldeutschen handwerksmesse"
10. Februar 2017 | Diplomaten aus 13 Ländern, darunter Frankreich, China, Russland, Georgien, Vietnam und die Vereinigten Arabischen Emirate, werden sich am Mittwoch, 15. Februar, auf der "mitteldeutschen handwerkmesse" intensiv mit Fragen der dualen Berufsausbildung beschäftigen.
Viele Länder sind an den Inhalten und der konkreten Umsetzung des dualen Ausbildungssystems interessiert, das zum einen die Grundlage für geringe Jugendarbeitslosigkeit und eine stabile Wirtschaft und zum anderen für vielfältige berufliche Karrierewege ist.
"Die Vorteile des dualen Ausbildungssystems liegen auf der Hand. Es ist der unmittelbare Praxisbezug, die Bindung der Ausbildung an den Betrieb. Das beinhaltet nicht nur die Vermittlung von Wissen und der Erwerb von Fertigkeiten, sondern auch die Weitergabe von Erfahrungen und Werten", so Claus Gröhn, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig.
Zur Konferenz "Duale Berufsausbildung - Garant für die persönliche Entwicklung und den gesellschaftlichen Wohlstand" lädt die Handwerkskammer zu Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Feist ein. Impulsvorträge gibt es zu den Themenkomplexen Beruflicher Aufstieg, Selbstverwaltung des Handwerks, Internationale Berufsbildungskooperationen und Berufswettbewerbe.
Die Konferenz findet im Rahmen der "mitteldeutschen handwerksmesse" im Congress Center Leipzig, Vortragsraum 10, statt. Beginn ist 13 Uhr. Im Anschluss, gegen 15 Uhr, werden die Diplomaten die Handwerksmesse besichtigen.
