Wenn die Steuerprüfung klingelt
Was bei Geschäften im EU-Ausland beachtet werden sollte
25. Februar 2014 | Am 6. März, 13 Uhr, findet der diesjährige Mitteldeutsche Außenwirtschaftstag im Mediencampus Villa Ida, Poetenweg 28, 04155 Leipzig, statt. Die mitteldeutschen Handwerkskammern zeigen im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung - der Tag findet zum zehnten Mal statt - Lösungen für Hindernisse des Bauhandwerks im Ausland auf. Dabei steht im Fokus, wie man Hemmnisse im EU-Ausland überwinden kann und welche Möglichkeiten es für Unternehmen gibt, Stolpersteine im Auslandsgeschäft zu umgehen.
Mit Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion informieren Referenten der Finanzpolizei Österreich und der niederländischen Anerkennungsstelle für Elektrounternehmen. Die Gäste werden berichten, welche Mindestvorschriften und Kontrollen bei der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung von Unternehmen zu beachten sind.
Eine Umfrage unter sächsischen Handwerksbetrieben im Juni vergangenen Jahres hat ergeben, dass die hohe Regelungsdichte bei der Erbringung von Handwerksleistungen ein zentrales Problem darstellt. Für 26 Prozent der teilnehmenden Unternehmen sind bürokratische Hindernisse beziehungsweise Marktabschottung ein Hindernis im internationalen Geschäft. Beim Außenwirtschaftstag zeigen Vertreter vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf, was der Bund und Europa für den Bürokratieabbau tun und wo Unternehmen Unterstützung finden, wenn es beim Auslandsgeschäft einmal hakt.
Unternehmer, die teilnehmen möchten, haben noch bis Ende Februar Gelegenheit, sich anzumelden. Als Ansprechpartnerin für die von europäischen Netzwerk Enterprise Europe Network geförderte Veranstaltung steht bei der Handwerkskammer Carolin Brauer, Telefon 0341 2188-306, bereit.
