Weniger Bürokratie - Vision oder Illusion?
Diskussion auf dem wirtschaftspolitischer Frühschoppen
4. Februar 2005 | Zum traditionellen wirtschaftspolitischen Frühschoppen auf der "mitteldeutschen handwerksmesse" lädt die Handwerkskammer zu Leipzig am Sonntag, dem 6. Februar 2005, 10.30 Uhr, in das Congress Center Leipzig (CCL), MZ 3, ein.
Unter der Frage "Entbürokratisierung - Was können Handwerk und Mittelstand von der Politik erwarten?" können die Gäste mit dem Sächsischer Staatsminister der Justiz Geert Mackenroth, ins Gespräch kommen. Im Podium diskutieren außerdem Prof. Dr. Burkhard Boemke, Lehrstuhl für bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Leipzig, Joachim Dirschka, Präsident des Sächsischen Handwerkstages, und Peter Wentzlaff, Inhaber des gleichnamigen Backhauses mit über 100 Beschäftigten.
Gerade Unternehmer fühlen sich mehr und mehr als Erfüllungsgehilfen des Staates. Sie sehen das wuchernde Regelungsgeflecht als reales Hemmnis für die Entfaltung der Wirtschaft. Der Staat sieht dagegen in den umfassenden Regelungen die Basis für ein funktionierendes gesellschaftliches Leben.
Wie viel Entbürokratisierung also ist in Deutschland wirklich machbar? In lockerer Atmosphäre verspricht die Frage eine angeregte Diskussion. Die Teilnahme am Frühschoppen ist kostenfrei. Eine Eintrittskarte für die Messe aber notwendig.
