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URBAN-II-Beihilfe zur Beschäftigungsförderung ist am 9. September 2006 in Kraft getreten

Erfolgreiche Bilanz der URBAN-II-KMU-Beihilfe

29. September 2006 | Die KMU-Beihilfe für investive Maßnahmen im Leipziger Westen aus Mitteln des EU-Gemeinschaftsprogramms URBAN II läuft zum Jahresende aus (Antragsschluss 30. September 2006). Um den erfolgreichen Weg im Programmgebiet fortzusetzen, haben die Stadt Leipzig, die Handwerkskammer zu Leipzig, die Industrie- und Handelskammer Leipzig sowie die Programmkoordinatoren gemeinsam Inhalte und Zielstellung einer URBAN-Beihilfe zur Beschäftigungsförderung definiert. Diese wurde am 30. Mai 2006 durch die Leipziger Stadtverwaltung verabschiedet.

Deren Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungssituation im Leipziger Westen durch Neuschaffung von auf Dauer angelegten Arbeitsplätzen sowie die Stärkung der Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Unternehmen in diesem Gebiet. Die Förderrichtlinie ist unternehmensbezogen und auf die strategische Entwicklung des Personalbedarfs des Unternehmens gerichtet - ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, der von vielen Unternehmen unterschätzt wird.

Gegenstand der Festbetrags-Förderung ist die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in Unternehmen und damit direkt auf dem ersten Arbeitsmarkt. 6.000 Euro beträgt der Zuschuss für ein neu geschaffenes Beschäftigungsverhältnis. Vorausgesetzt, es ist frei von Transferleistungen der Arbeitsverwaltung / der Stadt und das Unternehmen erhält dafür keine sonstigen Förderungen. Zusätzliche 1.000 Euro kann das Unternehmen beantragen, wenn es eine/n Arbeitssuchende/n anstellt, die/der auf dem Arbeitsmarkt besonders benachteiligt ist und deshalb gegebenenfalls erhöhte Aufwendungen beim Unternehmen für deren/dessen Einarbeitung erforderlich sind oder wenn die/der Arbeitssuchende/n ihren/seinen Wohnsitz im Programmgebiet hat.

Zuwendungsempfänger sind kleine oder mittlere Unternehmen (im Sinne der Definition der EU), die ihre Betriebsstätte im URBAN-Gebiet (Plagwitz, Lindenau, Teile von Kleinzschocher und Leutzsch) haben sowie Angehörige Freier Berufe des Programmgebietes.

Förderanträge sind vor Beginn des Vorhabens direkt im URBAN-Kompetenz-Zentrum, Rietschelstraße 2, in 04177 Leipzig-Lindenau, Telefon 0341 8705930, beziehungsweise im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, Prager Straße 26, 04103 Leipzig, zu stellen. Der letzte Antragstermin ist der 30. Juni 2007.

Weitere Informationen unter www.urban-leipzig.de beziehungsweise unter www.hwk-leipzig.de. Hier stehen auch die Förderanträge direkt zum Downloaden bereit. Insgesamt stellt sich das Fazit der Unternehmensförderung im Leipziger Westen im Rahmen URBAN-II sehr erfolgreich dar. Seit 2002 können Unternehmen im Rahmen der Beihilfe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU-Beihilfe) Zuschüsse für Investitionen sowie für die Schaffung von Arbeitsplätzen beantragen. So erhielten zum 31. Mai 2006 insgesamt 147 Unternehmen Beihilfen in Höhe von 2,7 Millionen Euro und tätigten damit Investitionen in Höhe von 7,4 Millionen Euro. Damit konnten 500 neue Arbeitsplätze geschaffen und 460 bereits bestehende Arbeitsplätze gesichert werden.

Sehr gut sieht auch die Bilanz im Bereich der Handwerks aus. Hier investierten weit über 30 Handwerksunternehmen unterschiedlichster Gewerke rund 1,7 Millionen Euro im Programmgebiet Leipziger Westen. Mit einer zur Verfügung gestellten Beihilfe von mehr als 600.000 Euro konnten somit knapp 70 Arbeitsplätze neu beziehungsweise über 160 Arbeitsplätze gesichert werden.

Pressemitteilung vom 29. September 2006

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Dr. Andrea Wolter

Pressesprecherin

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04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-155

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Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

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