Stefan Weber - Maler- und Lackierermeister

 
"Ich habe die Fortbildung zum Handwerksmeister gewählt, weil der Meisterbrief für mich wesentlich mehr als nur irgendein Zertifikat darstellt. Er ist das Markenzeichen des handwerklichen Unternehmertums und die verlässliche Basis dafür, im Handwerk beruflich erfolgreich zu sein."

Stefan Weber | 38 Jahre | Maler- und Lackierermeister aus Leipzig

 
Das wollte ich als Kind werden:

Dachdecker oder Maler

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?

Ich habe Handwerkergene förmlich geerbt, denn handwerkliche Begabung liegt bei uns in der Familie. Als Kind war es eine Freude, meinem Vater oder Großvater bei der Arbeit zuzusehen, Löcher in den Bauch zu fragen und mich selbst auszuprobieren. So entstand schon früh der Wunsch, Handwerker zu werden und bleibende Werte zu schaffen.

Warum haben Sie sich für die Meisterausbildung entschieden?

Ich habe die Fortbildung zum Handwerksmeister gewählt, weil der Meisterbrief für mich wesentlich mehr als nur irgendein Zertifikat darstellt. Er ist das Markenzeichen des handwerklichen Unternehmertums und die verlässliche Basis dafür, im Handwerk beruflich erfolgreich zu sein. Zu einem Meister kann man aufblicken. Außerdem möchte ich selbst ausbilden und damit meinen Beitrag zur Anhebung des Bildungsniveaus und zur Fachkräftesicherung leisten.

Wem wollen Sie für die Unterstützung während des Meisterstudiums besonders danken?

Den Dozenten der Handwerkskammer zu Leipzig, die uns Meisterschülern mit fachkompetenten Ausbildungsmethoden ein solides Rüstzeug verpasst haben.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

In zehn Jahren sehe ich mich als Unternehmer mit einem großen, zufriedenen Kundenstamm und als kompetenten Ausbilder für Maler- und Lackierernachwuchs. Außerdem gehe ich davon aus, dass ich in der Unternehmenshierarchie meines aktuellen Arbeitgebers weiter Richtung Unternehmensführung aufgestiegen bin und sich meine Investition in die Meisterausbildung auch finanziell auszahlt.