Staatspreis Ländliches Bauen 2026
Wettbewerb würdigt Bauprojekte, die zur Qualität und Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Kleinstädte in Sachsen beitragen.
Das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL) hat den Staatspreis Ländliches Bauen 2026 ausgelobt. Bewerben können sich private Bauherren, Kommunen sowie Architektinnen und Architekten mit Projekten, die im ländlichen Raum Sachsens realisiert wurden. Einsendeschluss ist der 16. Januar 2026.
Vier Preise mit jeweils 5.000 Euro zu gewinnen
Der Wettbewerb würdigt Bauprojekte, die zur Qualität und Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Kleinstädte im Freistaat beitragen. Im Fokus stehen gelungene Sanierungen und Umnutzungen, hochwertige Neubauten im bestehenden Ortsgefüge sowie neu gestaltete dörfliche Freianlagen. Vergeben werden bis zu vier Staatspreise in den Kategorien Wohnen, Gewerbe, öffentliche Nutzung und multiple Nutzung. Jeder Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Weitere Auszeichnungen für bis zu 20 Projekte sind möglich. Alle ausgezeichneten Projekte werden in einer Broschüre und auf der Internetseite des SMIL präsentiert. Teilnehmen dürfen sowohl private Bauherren – einschließlich Unternehmen oder Vereine, Architektinnen und Architekten, Planerinnen und Planer – als auch Kommunen (außer kreisfreie Städte und Landkreise).
Der Sächsische Staatspreis Ländliches Bauen ist Teil der Initiative »Baukultur verbindet« des SMIL und hat Tradition. Bereits 1993 erfolgte eine erste Auslobung eines Wettbewerbs zum »Landwirtschaftlichen Bauen«. Der Wettbewerb findet mittlerweile zum 20. Mal statt. Finanziert wird er aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Weitere Informationen und die Teilnahmeunterlagen stehen online zur Verfügung.
baukultur.sachsen.de
Weiterführende Informationen
Sächsische Staatspreis Ländliches Bauen 2026 (baukultur.sachsen.de)
Rückblick: Sächsischer Staatspreis Ländliches Bauen 2023 (sachsen.de)