Sonderschau "Handwerk und Design"
"mitteldeutsche handwerksmesse" zeigt innovative Produktentwicklungen
16. Februar 2000 | Ein Anziehungspunkt für die Besucher und das Fachpublikum wird auf der diesjährigen "mitteldeutschen handwerksmesse" (24. bis 27. Februar) die Sonderschau "Handwerk und Design" sein. Auf 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche (Stand A32/B33 in der Messehalle 2) werden sich designorientierte Handwerksunternehmen, Studenten des Fachs Innenarchitektur der Leipziger Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur sowie die fünf Designzentren der neuen Bundesländern mit ausgewählten Arbeiten vorstellen.
15 sächsische Handwerksunternehmen zeigen auf der Sonderschau Produkte, die sie gemeinsam mit Designbüros entwickelt haben. Dabei reicht das Spektrum von einer Küchenschrankkollektion über einen Tisch mit leuchtender Glasplatte, dem Siegerpokal der Sumo-Weltmeisterschaft in Riesa, Keramikleuchten bis zum Designteppich aus Hanf und Jute.
Unter dem Titel "ausgezeichnet. Design aus den neuen Bundesländern" präsentieren die Designzentren die Preisträger ihres Landes, die in besonderem Maße designorientierte, gute Gestaltungslösungen vorstellen. Zu sehen sein werden auch die Arbeiten der Preisträger des Jahres 1999 vom Freistaat Sachsen ausgeschriebenen "Sächsischen Staatspreis für Design".
Im Rahmen der Sonderschau findet am 25. Februar 2000, 11 Uhr, im Congress Center Leipzig eine Podiumsdiskussion statt zum Thema "Von der Hand zur Maschine - Industriedesign und Handwerk". Teilnehmer sind unter anderem Prof. Dr. Wolfgang Jonas von der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design, Fritz Straub, deutsche Werkstätten Hellerau GmbH Dresden und Manfred Neue, Landesinnungsverband des Tischlerhandwerks Rostock.
