Sommerfest der Handwerkskammer zu Leipzig 2014
Treffpunkt von Politik und Wirtschaft
Die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung des traditionellen Sommerfestes der Handwerkskammer zu Leipzig hatten auch in diesem Jahr ausreichend Gesprächsthemen. Die die sächsischen Landtagswahlen warfen ihre Schatten voraus, die Wahlprüfsteine des Leipziger Handwerks waren eine vielseitige Diskussionsgrundlage. Der Veranstaltungsort selbst, das Bildungs- und Technologiezentrum, bot ausreichend Anknüpfungspunkte. Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, der Wert der Meisterausbildung, internationale Projekte waren Themen. Begrüßen konnte Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, an zum Sommerfest unter anderem den stellvertretenden Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Sven Morlok und die sächsisches Staatsministern für Soziales und Verbraucherschutz Christine Clauß, Mitglieder der Parlamente auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, Kommandeur des Ausbildungskommandos des Heeres Generalmajor Walter Spindler sowie zahlreiche Ehrenamtsträger des Handwerks.
Mongolische Fachkräfte erhielten Zertifikate
Das Sommerfest bot eine gute Gelegenheit 28 Lehrern und Fachkräften aus der Mongolei ihre Zertifikate zu überreichen. Sie hatten sich in den zurückliegenden Wochen fachlich als auch berufspädagogisch weitergebildet. Grundlage dafür bildet das Bundesprogramm "Kooperative Berufsbildung im Rohstoffsektor der Mongolei". Eine enge Zusammenarbeit im Bereich Berufsbildung verbindet die Mongolei und die Handwerkskammer seit mehr als drei Jahren. Über diesen Zeitraum erhielten Lehrer und Spezialisten aus mongolischen Berufsschulzentren und Betrieben sowie Unternehmer im Bildungs- und Technologiezentrum fachliches Know-how. Sie werden in der Mongolei die Aufgabe der Ausbildung von betrieblichen Instruktoren übernehmen.
"Handwerk drückt nicht nur unserem Land sondern auch der internationalen Wirtschaft seinen Stempel auf. Nehmen Sie dies ruhig wörtlich und einen Stempel mit unserem Kampagnenmotto 'Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan' mit nach Hause", richtete sich Ralf Scheler an die rund 200 Gäste. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte die Fleischerei Schönfeld aus Borsdorf.