Sebastian Schubert - Metallbauermeister

Ja zum Meister | Meisterjahrgang 2016
Sebastian Schubert. Bild: privat

 
"Gute Meister sind keine Zauderer, sondern verfügen über eine gesunde Macher-Mentalität und packen deshalb auch knifflige Herausforderungen mit Optimismus und Köpfchen an."

Sebastian Schubert | 29 Jahre | Metallbauermeister aus Fuchshain


 
Das wollte ich als Kind werden:

Gärtner oder Reiseleiter

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?

Da die Metallbaufirma meines Vaters schon seit 1912 besteht und mittlerweile in dritter Generation geführt wird, bin ich in den Beruf hineingewachsen. Als Kind und Jugendlicher habe ich zwar selten aktiv in der Werkstatt geholfen, fand die Arbeit aber interessant und abwechslungsreich. Vor allem, dass man Resultate sehen konnte, hat mich fasziniert.

Was zeichnet für Sie einen guten Handwerksmeister aus?

Gute Meister sind keine Zauderer, sondern verfügen über eine gesunde Macher-Mentalität und packen deshalb auch knifflige Herausforderungen mit Optimismus und Köpfchen an. Darüber hinaus pflegen sie natürlich einen fachkompetenten und respektvollen Umgang mit Kollegen und Auftraggebern.

Warum haben Sie sich für die Meisterausbildung entschieden?

Ich habe mich für die Qualifikation entschieden, um mir die Fahigkeiten azueignen, die notwendig sind, um unseren Familienbetrieb einmal in vierter Generation erfolgreich fortführen zu können und eigene Ideen zu verwirklichen.

Blieb Ihnen während der Meisterschule Zeit für ein Hobby? Wenn ja, für welches?

Ich bin leidenschaftlicher Hobbygärtner und habe mir diesen Freizeitspaß auch während der stressigen Meisterausbildung nicht ganz nehmen lassen. Um zwischendurch einmal ganz abzuschalten, habe ich auch verschiedene Wanderungen in den Alpen unternommen.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Als erfahrener Handwerksmeister und Geschäftsführer in der eigenen, etablierten Firma.