Regionale Wirtschaft kann vom polnischen Bau-Boom profitieren
Ländersprechtag Polen
10. Juni 2009 | Trotz der Konjunkturkrise steht die Bauwirtschaft in Polen nicht still. Auch regionale Unternehmen können vom polnischen Bau-Boom im Vorfeld der Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine profitieren. Im Leipziger Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, findet deshalb am 23. Juni ein Ländersprechtag zum polnischen Markt statt. Anmeldungen sind noch bis zum 16. Juni möglich.
In Einzelkonsultationen steht Länderexperte Thomas Urbanczyk von der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer Rede und Antwort zu Fragen des Markteinstiegs, zur Suche nach Partnern oder zu Chancen und Risiken des Marktes.
"Bevor der Ball 2012 in Polen rollen kann, muss viel gebaut und modernisiert werden - beispielsweise Verkehrswege, Stadien oder Hotels. Es liegt nahe, dass Aufträge auch an deutsche Betriebe vergeben werden, deren Know-how beispielsweise im Bereich Energieeffizienz gefragt ist", sagt Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig.
"Bei der Verkehrsinfrastruktur sowie in der Wasser- und Energiewirtschaft sind bei unserem Nachbarn große, zum Teil von der EU mitfinanzierte Projekte, geplant. Dazu kommen Bauvorhaben, die im Zusammenhang mit der kommenden Fußball-Europameisterschaft zügig umgesetzt werden müssen", so Zimmermann weiter. Informationen gibt es bei Antje Barthauer unter Telefon 0341 2188-304.
