Ausbildung, Lehrling, Girls, Berufsausbildung
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Archivbeitrag | Newsletter 2014Praktikumsunternehmen gesucht!

Der jüngst veröffentlichte nationale Bildungsbericht hat verdeutlicht, was viele Unternehmer schon lange spüren: in Deutschland droht ein Lehrlingsmangel. Zum einen ist die Zahl der Schulabgänger auf niedrigem Niveau angelangt und zum anderen entscheidet sich von diesen Schulabgängern ein Großteil für ein Studium. Bäcker-, Tischler-, Elektroinstallationsfirmen und viele andere haben deshalb Sorgen um den Berufsnachwuchs.

Unternehmer sollten mit Schülern in Kontakt treten

Es gilt, verstärkt für das duale Ausbildungssystem zu werben und den Jugendlichen die Chancen einer Berufsausbildung vor Augen zu führen. Dabei sollten sich Unternehmer nicht ausschließlich auf institutionalisierte Berufsberatungs- und Berufsorientierungsangebote verlassen, sondern auch selbst aktiv werden.

Wer seine Fachkräfte selbst "züchten" möchte, ist gut beraten, jeden möglichen Weg zu nutzen, um mit der jungen Zielgruppe in Kontakt zu treten. Es kann sich unter anderem lohnen, in die Schulen zu gehen oder Schülerpraktika auszuschreiben. Wer solche Chance ergreift, kann potenzielle Nachwuchskräfte kennenlernen.

Über Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Schnupperpraktika anbieten

Die Ausschreibung von Schülerpraktika kann beispielsweise über das beigefügte Formular des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig erfolgen. Dieser Arbeitskreis engagiert sich für die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft und vermittelt dann Schüler für dreitägige Praktika.

Unternehmer, die Interesse an dieser Art der Nachwuchsgewinnung haben, erhalten Informationen zum Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig sowie Vorlagen für Praktikumszertifikate und einen Muster-Praktikumsplan unter www.leipzig.de/schulewirtschaft.

Ansprechpartner zum Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig bei der  Handwerkskammer zu Leipzig ist Oliver Klaus.