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Neues Meister-BAföG: Inanspruchnahme hat sich fast verdoppelt

Qualifizierte Fachkräfte sind im Handwerk stark gefragt

29. Juli 2002 | Das neue Meister-BAföG wird von den jungen Handwerkern und Handwerkerinnen deutlich mehr in Anspruch genommen als die bisherige Regelung. In der Handwerkskammer zu Leipzig, die Anträge auf Aufstiegsfortbildungsförderung für die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz bearbeitet, hat sich seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes im Januar 2002 die Zahl der Anträge um 73 Prozent erhöht.

Von Januar bis Juni 2002 wurden 654 Anträge auf BAföG gestellt, davon 249 von Handwerkern aus dem Regierungsbezirk Leipzig. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 378 Anträge. Seit Januar diesen Jahres wurden Darlehen in einer Höhe von insgesamt 1.906.100 Euro (923.100 Euro im Vorjahr) und nichtrückzahlbare Zuschüsse von 859.615 Euro (im Vorjahr 128.407 Euro) bewilligt.

"Die Novellierung des Meister-BAföG erreicht jetzt die jungen Gesellen und Gesellinnen, die einen beruflichen Aufstieg als Führungskraft oder selbstständiger Unternehmer anstreben", bewertet Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, die gestiegene Zahl der Antragsteller. Auch die Meisterschule der Handwerkskammer zu Leipzig verzeichnet eine ungebrochene Nachfrage. "Die jungen Handwerker sind sich sicher, dass der Meisterbrief eine in Europa anerkannte berufliche Qualifikation ist. Zudem werden im Handwerk dringend Meister gebraucht, als Führungskräfte und als Unternehmensnachfolger", so Dirschka. Allein im Regierungsbezirk Leipzig steht in den nächsten vier Jahren für rund 1.000 Handwerksbetriebe die Unternehmensübergabe an.

In der Handwerkskammer zu Leipzig beginnen deshalb auch im Herbst wieder eine Vielzahl von Meistervorbereitungslehrgängen für den fachspezifischen Teil der Aufstiegsfortbildung, so für Kfz-Techniker, Maler und Lackierer, Fliesenleger sowie Installateur und Heizungsbauer. Die Lehrgänge können sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend absolviert werden.

Pressemitteilung vom 29. Juli 2002

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