Meisterausbildung Tischler (Teil I und II)
Fachlich in der ersten Liga spielen
In der Meisterschule werden aufstiegswillige Tischler nicht nur auf die Praxistätigkeit als Führungskraft, sondern auch auf die Fachteile der Meisterprüfung vorbereitet. Mit diesem Know-how können sie allen beruflichen Herausforderungen gelassen begegnen.
Im Teil I der Prüfung haben angehende Tischlermeister anhand eines anspruchsvollen Praxisprojektes nachzuweisen, dass sie hochwertige und ertragreiche Arbeit abliefern können. Das avisierte Prüfungsobjekt kann ein Innenausbau, eine Inneneinrichtung, ein Bauelement oder ein Fassadenabschluss sein. Neben dem Resultat wird Wert auf mustergültige Konzeption und Dokumentation gelegt. Außerdem müssen fachliche Zusammenhänge und berufsbezogene Schwierigkeiten in einem Prüfungsgespräch erläutert und eine zusätzliche Fertigungsaufgabe bewältigt werden.
Auch in der Fachtheorieprüfung wird einiges gefordert. Hier müssen Prüflinge schriftlich belegen, dass sie mit profunden Kenntnissen Fachprobleme analysieren und bewältigen können. Geprüft werden sie dabei in "Gestaltung, Konstruktion und Fertigungstechnik", "Montage und Instandhaltung", "Auftragsabwicklung" sowie "Betriebsführung und -organisation".
Inhalt
Teil I: Fachpraxis
- Maschinenlehrgang
- Oberflächenbearbeitung
- Treppenbau
- Kunststoffbearbeitung
Teil II: Fachtheorie
- Grundlagen
- Werkstoffe
- Entwurfslehre und Stilkunde
- Verfahrenstechnik
- Fachbezogene EDV
- Betriebseinrichtungen und -organisation
- Kostenrechnung / VBO
Ansprechpartnerin ist Andreas Bräuer.