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Mehr als 1.160 Lehrverträge sind abgeschlossen

Zukunftschance für Jugendliche und Unternehmen

9. August 2001 | Die Handwerksunternehmen des Regierungsbezirks Leipzig haben auch in der wirtschaftlich schwierigen Situation viele Bemühungen unternommen, den Jugendlichen Ausbildungsplätze zu offerieren. 1.169 Lehrverträge in 78 Berufen wurden bis zum 31. Juli in die Lehrlingsrolle der Handwerkskammer zu Leipzig eingetragen, 341 davon mit Mädchen.

Insgesamt sind das ebenso viele wie zum gleichen Zeitpunkt 1999, im Verhältnis zum Vorjahr ist die Zahl etwas geringer. In den Bau- und Ausbauberufen ist ein drastischer Rückgang der Lehrverhältnisse zu verzeichnen. In allen anderen Gewerken sind die Lehrlingszahlen stabil. Sogar einen leichten Anstieg verzeichnen die Gesundheits- und Nahrungsmittelgewerke. Die größte Zahl der Lehrverträge wurde für die Ausbildung als Friseur (172) abgeschlossen, gefolgt von den Berufen Kraftfahrzeugmechaniker (170) sowie Elektroinstallateur (102).

Die Mädchen streben schon längst nicht mehr nur in die "typischen Frauenberufe" wie Friseurin und Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk, auch wenn sie hier zahlenmäßig am stärksten vertreten sind. Lehrverträge als Metallbauerin, Tischlerin, Kfz-Mechanikerin bilden keine Ausnahmen und selbst eine Maurerin und eine Schornsteinfegerin wird es zukünftig im Kammerbezirk geben. Auch in den selten gewordenen Berufen Steindrucker, Metallbildner und Buchbinder gibt es im Ausbildungsjahr 2001/2002 mindestens einen neuen Lehrling.

"Alle Anstrengungen der Handwerkunternehmen sind darauf gerichtet, allen Schulabgängern, die eine Ausbildung in unserem Wirtschaftsbereich anstreben, das zu ermöglichen. In wenigen Jahren wird der Fachkräftebedarf in den Betrieben sonst kaum zu decken sein. Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses ist trotz der derzeitigen schwierigen Lage des Handwerks eine notwendige Investition in die betriebliche Zukunft", so Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig. Auch kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres bieten noch Handwerksbetriebe freie Lehrstellen an. Schulabgänger können sich über die Angebote in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zu Leipzig im Internet unter www.hwk-leipzig.de informieren.

Vor allem für Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 wird es am 8. September im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig einen Tag der offenen Tür geben. Die Schüler haben dort die Möglichkeit, Handwerksberufe und Wege der Ausbildung kennenzulernen, sich in den Ausbildungswerkstätten für mehr als 30 Handwerksberufen umzusehen und mit Lehrlingen, Ausbildern, Betrieben und Ausbildungsberatern ins Gespräch zu kommen.

Pressemitteilung vom 9. August 2001

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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