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Leipziger Handwerk fordert: Strom muss bezahlbar bleiben

Positionen zur Gestaltung einer nachhaltigen Energiepolitik

16. Dezember 2011 | "Es ist nicht hinnehmbar, dass sich Bund und Länder in zwei Vermittlungsrunden nicht auf eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung einigen konnten und damit die Energiewende verschleppt wird.
 

Fehlende Förderung der energetischen Gebäudesanierung verschleppt Energiewende

Im Interesse der Zukunft unseres Landes und der Planungssicherheit der Wirtschaft und Verbraucher muss nun die letzte Chance genutzt werden. Mit der Forderung nach konstruktivem Handeln haben wir uns auch an den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen gewandt", so Präsident Ralf Scheler auf der Sitzung der Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig am 16. Dezember.
 

Aufstockung von KfW-Mitteln und steuerliche Investitionsanreize notwendig

"Die Steigerung der Energieeffizienz ist die wesentliche Stellschraube zur Minimierung des Energieverbrauchs und zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid-Emissionen. Die größten Einsparpotenziale liegen nachweislich im Gebäudebereich. Deshalb setzt sich das Leipziger Handwerk für eine langfristige Aufstockung der bewährten KfW-Darlehen und -Zuschüsse und einen steuerlichen Anreiz für Investitionen im Bereich der energetischen Gebäudesanierung ein." Der Vorstand der Handwerkskammer hat bereits im September ein Positionspapier des Leipziger Handwerks zur nachhaltigen Gestaltung der Energiepolitik verabschiedet. Energie müsse auch in Zukunft bezahlbar bleiben und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gewährleisten, heißt die Kernforderung.
 

Keine weitere Steigerung der Energiepreise für kleine und mittlere Unternehmen!

"In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für Strom in der Region Leipzig um fast 50 Prozent gestiegen. Das ist ein deutlicher Standortnachteil", unterstreicht Ralf Scheler. Entschieden spricht sich das Leipziger Handwerk deshalb gegen eine weitere Steigerung der Energiepreise für kleine und mittlere Unternehmen sowie Privatverbraucher aus, die mit einer Netzentgeltbefreiung industrieller Stromgroßverbraucher einhergeht. Gerade für die energieintensiven Unternehmen des Handwerks müssten spezielle Lösungen gefunden werden. Das Handwerk fordert von der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit den Ländern zeitnah ein umfassendes Gesamtkonzept zur Gestaltung der Energiewende zu entwickeln, dass auf den Prinzipien Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Planbarkeit und Umweltverträglichkeit beruht.

Pressemitteilung vom 16. Dezember 2011

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