Handwerkerbüro. Bild: STEFFENMUELLERFOTOGRAFIE
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In sechs Schritten zur Online-Kommunikation

Archivbeitrag | Newsletter 2017

Webseite, Social Media & Co.: Vor allem kleinere Betriebe sind - meist wegen begrenzter Ressourcen - in der Online-Welt nur sporadisch und ohne strategische Ausrichtung unterwegs. Manche Firmenchefs klammern das Thema sogar komplett aus. Sie verschenken damit Umsatzpotenziale in der Gegenwart und gefährden den Erfolg der eigenen Unternehmung in der Zukunft.

Sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich werden digitale Angebote schließlich stark nachgefragt. Endkunden wie auch Geschäftspartner stellen dabei Anforderungen an die digitale Präsenz eines Unternehmens. Welche Informationen sie per Internetrecherche über einen Betrieb erhalten, bestimmt oft ihre weiteren Schritte. Außerdem werden immer mehr Endkunden selbst aktiv und teilen über Social-Media-Plattformen ihre Erfahrungen mit Unternehmen.
 

Welche Ressourcen für Onlineaktivitäten?

Unternehmen sollten reflektieren, ob und wie sie ihre begrenzten Ressourcen verteilen, um auch die Herausforderungen der Onlinekommunikation systematisch zu bewältigen, ob sie externe Dienstleister beauftragen möchten oder Know-how im eigenen Betrieb aufbauen möchten?

Als Einstieg kann hier der Leitfaden "In sechs Schritten zum Kommunikationsplan. Strategieentwicklung für Onlinekommunikation" dienen. Speziell zugeschnitten auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Betriebe sensibilisiert er für den Themenkomplex und hilft, einen individuellen Plan für die betriebliche Online-Kommunikation aufzustellen.

Der Leitfaden wurde durch die Mittelstand-4.0-Agentur erarbeitet und steht kostenfrei unter www.mittelstand-digital.de zum Download bereit.

Kompetenzzentrum offeriert Expertenrat zur Digitalisierung

Für Handwerker, die den digitalen Wandel nicht verschlafen wollen und sich Unterstützung wünschen, gibt es außerdem das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (www.handwerkdigital.de). Es bietet den kostenlosen Expertenrat rund um digitale Prozesse, Vertriebskanäle, Automatisierung, Softwareeinsatz, moderne Kommunikation und, und, und.

Wer den Sachverstand ausgewiesener Digitalexperten anzapfen möchte, kann sich also entweder bei seiner Handwerkskammer melden oder den direkten Weg zu einem der bundesweit vier sogenannten Schaufenster des Kompetenzzentrums wählen.

Darüber hinaus werden die Informationen und Erkenntnisse des Kompetenzzentrums, beispielsweise in Form von Checklisten und Leitfäden, auf der Projektwebseite www.handwerkdigital.de bereitgestellt.

Die Handwerkskammer zu Leipzig arbeitet eng mit dem Kompetenzzentrum zusammen und organisiert selbstverständlich themenspezifische Veranstaltungen im Kammerbezirk.

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Anett Fritzsche

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