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Handwerkskammer zu Leipzig

Handwerkskammer unterstützt "Haus der kleinen Forscher"

Bereits Dreijährige experimentieren in den Kitas

13. Juli 2009 | Drei- bis sechsjährige Mädchen und Jungen können nach dem Konzept des Hauses der kleinen Forscher bereits in der Kita spielerisch mit alltagsnahen Experimenten ihre Freude an Naturwissenschaften und Technik entdecken. Sachsen will mit der naturwissenschaftlichen und technischen Förderung der Jüngsten in den Kitas seine im jüngsten Pisa-Bundesländervergleich bestätigte Spitzenstellung in der Bildung noch weiter ausbauen.
 

Frühförderungs-Angebot durch landesweite Fortbildungs-Workshops

Ermöglicht wird das neue Frühförderungs-Angebot durch landesweite Fortbildungs-Workshops für rund 5.000 Erzieherinnen und Erzieher. Davon können nahezu 120.000 Kinder profitieren. Die von der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" angebotenen Workshops vermitteln fundierte Pädagogik und naturwissenschaftliches Hintergrundwissen und tragen so dazu bei, Sachsen langfristig als Bildungs- und Forschungsstandort zu sichern und Chancen für den Nachwuchs zu schaffen. Informationen zu den Workshops erhalten die Erzieherinnen und Erzieher über die beteiligten Partner.

Mitgetragen wird das Angebot des "Hauses der kleinen Forscher" von einer beispielhaften Private Public Partnership des sächsischen Kultusministeriums mit den Handwerkskammern Chemnitz, Dresden und Leipzig, der Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen sowie der Liga Sachsen, dem Zusammenschluss der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege.
 

Kinder als Fachkräfte von morgen verstehen

"Unser gemeinsames Ziel ist es, die Neugierde der Kinder auf Naturphänomene zu fördern, denn die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen", sagt Prof. Dr. Roland Wöller, sächsischer Kultusminister.
 

Frühkindliche Bildung fördert die Ausbildungsfähigkeit künftiger Lehrlinge

Das unterstrich auch Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig. "Das Handwerk beteiligt sich an dieser Kooperation zur frühkindlichen Bildung, weil die Handwerksunternehmen in Zukunft davon partizipieren können. Frühkindliche Bildung ist ein Schlüsselfaktor für den späteren Lern- und Arbeitserfolg im Unternehmen.

Künftige Schüler und Lehrlinge, die sich schon von Kindesbeinen an intensiv mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, haben einen besseren Zugang zur Praxis und bessere Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung. Das spielerisch erlernte Verständnis für Naturphänomene und Technik kommt dabei vor allem den technischen Gewerken zu gute", so Zimmermann.

"Um darüber hinaus genügend Fachkräfte im eigenen Land zu haben, müssen wir uns frühzeitig um den Nachwuchs kümmern. Dafür trägt auch in Anbetracht der demografischen Entwicklung die Wirtschaft heute eine große Verantwortung."

Die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" mit Sitz in Berlin fördert bundesweit spielerisch die Begeisterung drei- bis sechsjähriger Mädchen und Jungen für Naturwissenschaften und Technik. Die Stiftung bildet Erzieherinnen und Erzieher über lokale Netzwerke weiter, stellt ihnen Arbeitsmaterialien zur Verfügung und bietet umfangreiche Informationen im Internet.

Pressemitteilung vom 13. Juli 2009


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