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Handwerkskammer fordert "Runden Tisch" für Eisenbahnstraße

2. Oktober 2008 | 9,9 Millionen Euro europäischer Fördermittel sind in den vergangenen Jahren in den Stadtteil Leipzig Ost geflossen. Viel wurde bewirkt in dem benachteiligten Stadtgebiet. Mehr als 60 Unternehmen wurden beispielsweise über Investitionsbeihilfen aus dem KMU-Beihilfeprogramm unterstützt, 159 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, der Wegzug von Unternehmen gestoppt und Ansiedlung von neuen Unternehmen befördert. Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen ist das falsche Signal für die zukünftige Geschäftsstraßenentwicklung in der Stadt Leipzig. Kleine Unternehmen, die eben noch unterstützt worden, werden jetzt durch die Kosten des Straßenausbaus in ihrer Existenz bedroht.

Die Handwerkskammer hat mit allen im betroffenen Bereich Eisenbahnstraße ansässigen Handwerksunternehmen Kontakt aufgenommen, Betroffenheit abgefragt und Unterstützung angeboten. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit Handwerksmeister Rolf Müller, dem Vorsitzenden der Händler-Initiative LOK-Meile. "Die Interessen unserer Betriebe liegen mir am Herzen, ich habe bereits erste Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt geführt. Es geht mir darum, einen Kompromiss zu finden und das Vertrauen wiederherzustellen. Das Erreichte darf nicht entwertet werden."

Die bisherigen Erfolge bei der Entwicklung des Stadtteils Leipziger Osten sind nicht zuletzt einer konstruktiven Zusammenarbeit der Stadt Leipzig, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer sowie der aktiven Beteiligung aller Unternehmen und Bewohner des Stadtteils zu verdanken. Auch in dieser schwierigen Situation muss das der Weg sein, deshalb fordert die Handwerkskammer die schnelle Einrichtung eines "Runden Tisches" für die betroffenen Unternehmen in der Eisenbahnstraße.

Pressemitteilung vom 2. Oktober 2008

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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