Handwerks-Know-how der Region ist Exportschlager
Peter Franke / Handwerkskammer zu Leipzig

Handwerks-Know-how der Region ist Exportschlager

Norwegische Delegation holt sich Tipps bei deutschen Ausbildern

5. März 2010 | Die Ausbildung im deutschen Handwerk hat international einen exzellenten Ruf. Dazu tragen auch die Handwerker und Ausbilder der Region Leipzig bei, die derzeit 6.000 Lehrlinge unter ihren Fittichen haben. Eine Institution, die dafür sorgt, dass das deutsche Handwerk in aller Welt für Qualität, Effizienz und Ausbildungskompetenz steht, ist das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer zu Leipzig in Borsdorf.
 

Russland, China oder Äthiopien holen Berufsausbildungstipps aus dem BTZ

"Angesichts der vielen praktischen Ausbildungsmöglichkleiten vor Ort ist es kaum verwunderlich, dass ausländische Institutionen bei unserer Nachwuchsschmiede regelmäßig Hilfe erbitten und sich Tipps zur Optimierung der eigenen Berufsausbildung abholen", sagt Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig.

"Die jungen Handwerker werden in den Betrieben und im BTZ exzellent auf den Berufsalltag vorbereitet. Davon haben sich schon Delgationen aus Russland, dem Kosovo, China, Äthiopien oder Ungarn - um nur einige Länder zu nennen - in Borsdorf überzeugt", so Zimmermann weiter. Erst Anfang März war eine Delegation aus Norwegen zu Gast und hat die Grundlagen für eine langfristige Kooperation mit dem BTZ in den Ausbildungsbereichen Elektro, Friseur und Holz gelegt.

"Die mitgereisten Ausbilder waren besonders begeistert vom Lehrkabinett im Elektrobereich. Hier haben sie sich gleich ein paar Kniffe in Sachen Arbeitsschutz abgeschaut. Die dürften demnächst in einer Berufsschule im norwegischen Molden Einzug halten", kommentiert BTZ-Leiter Dr. Hans-Peter Schmidt den Besuch.
 

Demnächst Lehrlingsaustausch mit Norwegen

Natürlich hoffe man, auch von den Norwegern lernen zu können. Deshalb werden demnächst Ausbilder der Region nach Norwegen reisen und den Handwerkern dort über die Schultern schauen. Im Herbst 2010 oder Frühjahr 2011 wird dann ein bilateraler Lehrlingsaustausch folgen bei dem ein Dutzend deutsche Lehrlinge nach Norwegen reisen und zwölf norwegische Nachwuchskräfte in Borsdorf Erfahrungen sammeln.

Pressemitteilung vom 5. März 2010

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