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Glanzleistungen der Denkmalpflege gesucht!

Handwerksfirmen können für Denkmalpflegepreis vorgeschlagen werden

19. März 2010 | Die Handwerkskammer zu Leipzig ehrt aller zwei Jahre Firmen, die sich mit Denkmalpflegeprojekten in ganz Deutschland verewigt haben. Mit dem Denkmalpflegepreis sollen die Notwendigkeit der Bewahrung von Baudenkmalen und die damit verbundenen handwerklichen Glanzleistungen in den Blick der Öffentlichkeit gerückt werden.

Ab sofort können Handwerksfirmen aus dem Direktionsbezirk Leipzig für die neunte Auflage des Preises nominiert werden. Vorschlagsberechtigt sind die Betriebe selbst, aber auch Innungen oder amtliche Denkmalpflegeeinrichtungen.
 

Denkmalpflege passiert oft hinter den Kulissen

"Das Handwerk ist ein verlässlicher Faktor, wenn es um die Erhaltung und Pflege von Denkmälern geht. Handwerker sind zur Stelle, wenn Historisches von Maurer- über Stuck- und Zimmererarbeiten bis zur antiken Wandbespannung für kommende Generationen bewahrt werden soll. Meist geschieht diese Arbeit unbemerkt von der Öffentlichkeit hinter den Kulissen", sagt Handwerkskammerpräsident Joachim Dirschka.

Um diese Leistungen fertigbringen zu können, drücken die Profis unterschiedlichster Gewerke oft die Schulbank und erarbeiten sich in vielen Arbeitsstunden fundiertes Restaurations-Know-how. Denn nur wenn sie die historischen Techniken ihrer Vorgängergenerationen beherrschen, können sie die Zeugnisse abgeschlossener Kulturepochen sachgerecht konservieren.
 

Augenmerk der Öffentlichkeit auf Erhaltung des kulturellen Erbes lenken

"Mit dem Denkmalpflegepreis soll das Augenmerk der Öffentlichkeit auf hervorragende Arbeiten zur Erhaltung des kulturellen Erbes gelenkt werden", so Dirschka.

Der Preis wird am 19. November zur "denkmal 2010", der europäischen Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, in Leipzig verliehen. Eine Fachjury, unter anderem mit Vertretern des Handwerks und regionaler Denkmalschutzbehörden, entscheidet über die Preisträger. Diesen Firmen winkt neben der Siegertrophäe, einer hochwertigen Skulptur, ein ordentlicher Imagegewinn. Mehr Informationen gibt es bei Stefan Lorenz.

Pressemitteilung vom 19. März 2010

Preisträger der letzten Denkmalpflegepreise

1. Preis - 2008

Uhrentechnik Peter Schnabel, Klinga
Restaurierung der Turmuhr der klassizistischen Dorfkirche in Polbitz bei Torgau

2. Preis - 2008

Handwerksunternehmen Wilfried Becker, Leipzig
Instandsetzung des 1885 errichteten, 47 Meter hohen Schornsteins in der Leipziger Baumwollspinnerei

3. Preis - 2008

Handwerksunternehmen Lothar Franke, Frohburg
Außensanierung der 1882 erbauten Villa Altmann in Frohburg

1. Preis - 2006

Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH, Markkleeberg
Fachgerechte Restaurierung eines Gartenpavillons (heute evangelisches Medienzentrum) in der Blumenstraße 76, Leipzig
 

2. Preis - 2006

Dachdeckerbetrieb Enrico Lipfert, Bad Lausick
Restaurierung der Alten Suptur im Thomaskirchhof 18 in Leipzig

3. Preis - 2006

Firma Fritz Heber, Störmthal
Rekonstruktion der Werksuhr im ehemaligen Gaswerk II in Leipzig

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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