Stuckateur bei der Denkmalpflege. Bild: nikkytok / fotolia.com
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Gesucht: Gelungene Beispiele für Denkmalpflege

Endspurt für Handwerker bei Denkmalpflegepreis

11. Juni 2012 | Nur noch rund vier Wochen, nämlich bis zum 18. Juli, können sich Handwerksfirmen zwischen Borna und Torgau für die zehnte Auflage des Denkmalpflegepreises der Handwerkskammer zu Leipzig bewerben. Mit dem Preis werden Firmen geehrt, die sich mit Denkmalpflegeprojekten in der Region, aber auch in der ganzen Welt verewigt haben. Die Teilnahme am Wettbewerb ist mit Objekten möglich, die in den letzten zwei Jahren abgeschlossen wurden.
 

Sächsischer Innenminister ist Schirmherr

Der Preis wird zur "denkmal" - europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, in Leipzig verliehen. Über die Preisträger entscheidet eine Fachjury, die unter anderem mit Vertretern regionaler Denkmalschutzbehörden und des Handwerks besetzt ist. Die Schirmherrschaft des Denkmalpflegepreises hat der Sächsische Innenminister Markus Ulbig übernommen. Informationen zum Wettbewerb gibt es bei Stefan Lorenz, Telefon 0341 2188-315 oder auf www.hwk-leipzig.de.
 

Denkmalpfleger beherrschen historische und aktuelle Techniken

Leipzigs Handwerkskammerpräsident Ralf Scheler rät Unternehmen zur Beteiligung. "Das Handwerk des Kamerbezirks Leipzig ist ein verlässlicher Faktor, wenn es um die Erhaltung und von Denkmalen geht. Unsere Fachleute sind zur Stelle, wenn Historisches, von Stuck-, Metall- und Malerarbeiten bis zum mechanischen Uhrwerk, für kommende Generationen bewahrt werden soll", sagt Scheler.

"Weil die Arbeit der Fachleute in der Regel unbemerkt von der Öffentlichkeit hinter den Kulissen stattfindet, soll der Denkmalpflegepreis ins Bewusstsein rücken, dass handwerkliche Spitzenleistungen notwendig sind, damit Bau- und Kulturdenkmale nicht verfallen", so Scheler weiter. Dafür erarbeiten sich die Profis unterschiedlicher Gewerke in vielen Stunden fundiertes Know-how. Denn nur wenn sie sowohl die historischen Praktiken ihrer Vorgänger als auch aktuelle Techniken beherrschen, können sie die Zeugnisse vergangener Epochen sachgerecht restaurieren.

Pressemitteilung vom 11. Juni 2012

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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