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Gesetzlicher Schutz vor 0190er-Telefonnummern

Das Mitteldeutsche Kompetenzzentrum für elektronischen Geschäftsverkehr berät

14. August 2003 | Telefon- und Internetkunden sollen in Zukunft besser vor überhöhten Rechnungen geschützt werden. Der Bundesrat hat ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, das ungewollte Verbindungen über 0190er- und 0900er-Telefonnummern einschränkt. "Ein persönlicher Schutz durch Rufnummernsperre, Hardware-Blocker oder entsprechende Programme ist jedoch nach wie vor erforderlich", rät Jürgen Müller vom Kompetenzzentrum für elektronischen Geschäftsverkehr (mdc-ecomm).

Nach dem neuen Gesetz dürfen für eine Minute nicht mehr als zwei Euro und pro Einwahl nicht mehr als 30 Euro kassiert werden. Außerdem wird nach einer Stunde automatisch eine Abschaltung erzwungen. Wer größere Datenmengen aus dem Internet herunterladen will, kann diese Unterbrechung selbst unterbinden. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, die Kosten für das folgende Gespräch anzusagen. Nach einem Jahr Übergangsfrist gilt diese Regelung auch für den Mobilfunk.

Programme, die dafür sorgen, dass der Rechner sich oft unbemerkt über teure Nummern einwählt - sogenannte Dialer - müssen künftig bei der Regulierungsbehörde mit einer Verpflichtung gegen rechtswidrige Nutzung angemeldet werden. Bei nachgewiesenem Missbrauch kann die Registrierung entzogen werden. Zudem sollen die Dialer-Angebote auf bestimmte Ziffernfolgen beschränkt werden, sodass der Verbraucher diese Nummern zu Hause sperren kann.

Tipps und Unterstützung zu diesem und anderen Themen rund um die Neuen Medien gibt es beim mdc-ecomm. Es ist die gemeinsame Plattform der Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern in den Regierungsbezirken Leipzig und Halle-Dessau sowie des Institutes für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig. Das Zentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gefördert und ist Bestandteil eines bundesweiten Netzwerkes. Jürgen Müller ist im Haus des Handwerks Leipzig, Dresdner Straße 11/13, Telefon 0341 2188-238, mueller.pnm@hwk-leipzig.de, zu erreichen.

Pressemitteilung vom 14. August 2003

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Dr. Andrea Wolter

Pressesprecherin

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04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-155

Fax 0341 2188-25155

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Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

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