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Für marktfähige Existenzen, stabile Arbeitsplätze und sichere Lehrstellen

Handwerkskammer startet PR-Offensive für den Meisterbrief

30. September 2003 | Die Handwerkskammer zu Leipzig macht sich für den Großen Befähigungsnachweis stark. Unter dem Motto "Ja zum Meisterbrief" startet sie jetzt eine große Sympathiekampagne. "Wir wollen das Vertrauen der Menschen in das Markenzeichen zurück gewinnen. Denn der Meister steht für Kompetenz, Qualität und individuellen Service", erklärt die Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer, Sigrid Zimmermann.

Das sympathische Gesicht von André Fleischer wirbt seit Samstag in Leipziger Straßenbahnen mit dem Slogan "Ja zum Meisterbrief". Der 27-jährige Wurzener Maurer- und Betonbauermeister ist einer von 350 Jungmeistern, die trotz der anhaltenden Diskussion die "Meisterschulbank" gedrückt haben. Am 25. Oktober nimmt auch er seinen Meisterbrief im Leipziger Gewandhaus feierlich entgegen.

Die Kammer bringt neben den Plakaten auch aufklärende Flyer in Umlauf. Auf ihnen sind die Folgen beschrieben, die eine Umsetzung der Regierungsentwürfe mit sich bringen würde: Weniger stabile Betriebe, weniger und schlechtere Ausbildung, mehr unqualifizierte Betriebsinhaber und Mitarbeiter sowie weniger Verbraucherschutz sind das Szenario, was sich abzeichnet. "Viele Verbraucher wissen beispielsweise nicht, dass sich im von der Regierung anvisierten ,zulassungsfreien Gewerbe’ jedermann selbstständig machen kann - nicht nur ohne Meisterbrief, sondern auch ohne Gesellenbrief", warnt Sigrid Zimmermann. Dieses Schicksal droht dem aktuellen Entwurf zufolge beispielsweise dem Fleischerhandwerk. Seit Monaten steht der Meisterbrief unter Beschuss. Die Bundesregierung will ihn als Voraussetzung zur Selbstständigkeit im Handwerk nahezu abschaffen. Im Bundesrat ist sie damit gescheitert. Jetzt geht das Thema in den Vermittlungsausschuss.

Weitere Informationen zur Aktion "Ja zum Meisterbrief" gibt es auf www.hwk-leipzig.de.

Pressemitteilung vom 30. September 2003

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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