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Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK) / Facility Management (IMB)

Als Gebäudemanager / Facility Manager planen und steuern Sie die Facility Prozesse in Industrie-, Büro- und Wohngebäuden, Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Shopping-Centern usw. Nutzer, Investoren und Betreiber haben hohe Ansprüche an Kosteneffizienz, Komfort, Sicherheit und Umweltschutz. Der ausgebildete Facility Manager bringt diese Anforderungen konzeptionell in Einklang und sorgt für einen reibungslosen Gebäudebetrieb. Er ist in der Lage, im Spannungsfeld von Kosten, Qualität und Zeit Lösungswege für immobilienspezifische Anforderungen und Services zu erarbeiten und zielorientiert umzusetzen. Das schafft Standortvorteile und finanzielle Freiräume für Unternehmen und Institutionen.
 

Blended-Learning

Der Ausbildung liegt ein Blended-Learning-Konzept zugrunde. Diese Form der Lernorganisation kombiniert die Vorteile von Selbstlernphasen, Präsenzveranstaltungen und E-Learning. Die besonderen Belange Berufstätiger werden dadurch optimal berücksichtigt. Insgesamt sind nur neunmal zwei Präsenztage notwendig, sodass ein Höchstmaß an zeitlicher und örtlicher Flexibilität resultiert.
 

Präsenz- und Selbstlernphasen

Mit Blick auf den Präsenzunterricht bereiten die Lehrgangsteilnehmer jeweils zwei Lehrgangsmodule im Selbststudium vor. Die Inhalte sind nebenstehender Abbildung zu entnehmen. Die zugehörigen Selbstlernskripte werden als gebundener Ausdruck zur Verfügung gestellt. Über die Lernplattform im Internet erhalten die Teilnehmer weitere Selbstlernmaterialien (zum Beispiel Lernvideos, Einsendeaufgaben). Fragen im Vorfeld werden im Forum (Lernplattform) zwischen den Lehrgangsteilnehmern und den Dozenten diskutiert.

Inhaltlich vorbereitet durch das Selbststudium begeben sich die Lehrgangsteilnehmer mit einheitlichem Wissensstand in den Präsenzunterricht (acht zweitägige Präsenzphasen mit je zwei Lehrgangsmodulen). Wesentliche Punkte werden aufgegriffen und vertieft. Am Ende der Präsenzphasen erfolgen schriftliche Prüfungen.
 

Projektarbeit

Die Anfertigung und anschließende Präsentation der Projektarbeit schulen die Fähigkeit, Projekte und Vorhaben zu konzipieren, strukturiert darzustellen und zu vermarkten. Die Präsentation erfolgt im Rahmen der abschließenden Präsentations-Präsenzphase (zwei Tage).
 

Dozenten

Es stehen 30 Fachspezialisten aus der FM-Branche als Dozenten zur Verfügung. Sie haben die Lernunterlagen erstellt und referieren im Präsenzunterricht.
 

Demogebäude / Demosimulation

Die virtuelle Integration des Demogebäudes und die Simulation „IT-Systeme im FM“ vermitteln beispielhaft praktische Herangehensweisen für das Management der Facility-Prozesse.

 

 
Inhalte und Lehrgangsdauer


Kursmodule 

Modul 01 – Gebäudemanagement und Facility Management: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen Definitionen und Inhalte des Gebäude- und Facility Managements einzuordnen und bekommen einen Überblick bezüglich der notwendigen Kompetenzen zur Durchführung einer ganzheitlichen, integrierten Gebäudebewirtschaftung vermittelt.
 

Modul 02 – Errichten, Betreiben und Instandhalten: Die Lehrgangsteilnehmenden erlernen gebäudetechnische Grundlagen in den Bereichen Gebäudeplanung und -flexibilisierung, der Flächenplanung und -gliederung sowie der Baukonstruktion. Zusätzlich werden die daraus resultierenden Anforderungen an den anschließenden Gebäudebetrieb erarbeitet.
 

Modul 03 – Kaufmännisches Facility Management 1: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen betriebswirtschaftliche Grundlagen für das Facility Management, wobei insbesondere das Rechnungswesen, die Kostenrechnung und ausgewählte Bereiche des operativen Kaufmännischen Gebäudemanagement betrachtet werden.
 

Modul 04 – Kaufmännisches Facility Management 2: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen betriebswirtschaftliche Grundlagen für das Facility Management, wobei insbesondere Elemente des strategischen Management und die Prozesskostenrechnung betrachtet werden.
 

Modul 05 – Recht: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen die Grundlagen des Rechtssystems und darauf aufbauend ausgewählte Anwendungsbereiche überblicksartig kennen und einzuordnen, wobei insbesondere das situationsspezifische Rechtsempfinden vermittelt wird.
 

Modul 06 – Führung, Personal und Organisation: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen Personal- und Organisationsstrukturen kennen sowie Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Projektmanagement und der Projektpräsentation mit besonderer Berücksichtigung von Konfliktsituationen.
  

Modul 07 – IT-Systeme im Facility Management: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen die Grundtypen von Informationssystemen im Facility Management kennen, sie können Einsatzbereiche, Zielsetzungen, Aufbau und Zusammenhänge zwischen den Systemtypen überblicken und Systemeinsätze unter fachlichen und ökonomischen Gesichtspunkten bewerten.

Modul 08 – CAFM-Software: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen am Beispiel einer CAFM-Software den Aufbau und die Bedienung eines solchen IT-Systems kennen und werden anhand von Übungsbeispielen Daten erfassen, alphanumerische und graphische Auswertungen und Filter einsetzen und definieren, um dadurch einen vertiefenden Einblick in die umfangreichen Möglichkeiten einer modernen CAFM-Software zu erhalten.

Modul 09 – GLT-Software: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen Aufbau und Inhalt der Gebäudeleittechnik (GLT) kennen, erhalten einen Überblick über die Herausforderungen bei der Zusammenführung verschiedener technischer Gewerke und bekommen die Nutzungsmöglichkeiten einer GLT-Software vermittelt.

Modul 10 – Energiemanagement: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen Grundlagen, Werkzeuge und Methoden des Energiemanagements kennen, so dass sie einen Überblick über die wesentlichen Probleme, Chancen und verschiedenen Herangehensweisen beim Einführen eines Energiemanagementsystems gewinnen können.
 

Modul 11 – Sanitär: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen die Grundlagen der Trink- und Abwasserinstallation und den Aufbau der sanitären Installation in Gebäuden kennen, wobei besonderes Augenmerk auf den Normen und Vorschriften der TW-Installation, den Möglichkeiten zur Wassereinsparung sowie dem Betrieb und der Wartung der Anlagen liegt.
  

Modul 12 – Elektro: Die Lehrgangsteilnehmenden erlernen die Grundlagen aus den Bereichen Elektrotechnik, Hausleittechnik, Automatisierungstechnik, Beleuchtungstechnik und Energieversorgung in Anlehnung an den Lebenszyklus elektrotechnischer Anlagen und besonderer Berücksichtigung der elektrotechnischen Instandhaltung. 
 

Modul 13 – Heizung: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen die Grundlagen der Heizungstechnik, den Aufbau einer Heizungsanlage und deren Berechnung kennen, wobei die Auswahl von Heizungsanlagen und Brennstoffen im Vordergrund stehen.
 

Modul 14 – Lüftung / Klima: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen die Grundlagen der Lüftungstechnik, den Aufbau einer Lüftungsanlage und deren Berechnung überblicksartig kennen und einzuordnen, wobei den Wartungsarbeiten, den Betriebskosten und der Wirtschaftlichkeit von Lüftungs- und Klimaanlagen in besonderem Maße Rechnung getragen wird.
 

Modul 15 – Infrastrukturelles Facility Management: Die Lehrgangsteilnehmenden erhalten einen strukturierten Überblick über die Dienstleistungen im Bereich des infrastrukturellen Facility Management, wobei organisatorische, wirtschaftliche und rechtliche Belange an ausgewählten Beispielen exemplarisch vertieft werden.
 

Modul 16 – Qualitätsmanagement und Einkauf: Die Lehrgangsteilnehmenden lernen Grundsätze und Zielsetzungen des Qualitätsmanagement und von Qualitätsmanagement-Systemen in Bezug auf FM-Prozesse einzuordnen. Die Kursteilnehmer erlernen den Umgang mit der Thematik Einkauf, Vergabe und Steuerung von internen und externen FM-Dienstleistungen, wobei insbesondere die Prozess- und Schnittstellendefinition in Zusammenhang mit den betrachteten FM-Dienstleistungen sowie ausgewählte Instandhaltungsszenarien im Fokus stehen.
 


Dauer

1.090 Unterrichtseinheiten (Selbstlern- und Präsenzphasen)
 

Unser Kooperationspartner
Unser Kooperationspartner
 

Nächste Kurstermine

Leider sind aktuell keine Termine geplant.

 

 
Gebühren und Fördermöglichkeiten


Teilnahmegebühr

5.450 Euro
  


Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz

Die Fortbildung ist unter anderem nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (kurz: AFBG) förderfähig. Dies ist ein bundesweites Förderprogramm für das es keine Altersgrenze gibt. Mit dem „Aufstiegs-BAföG“ können die Ausgaben erheblich gedrückt werden. Mehr Informationen gibt es auf der Seite Aufstiegs-BAföG: Förderung von beruflicher Aufstiegsfortbildung sowie unter www.aufstiegs-bafoeg.de.
   

Euromünze (Ausschnitt mit Bundesadler). Bild: stock.adobe.com / Vadym
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Wir beraten Sie gern individuell.

Die Bildungsprofis der Handwerkskammer nehmen sich gern Zeit für eine individuelle Beratung. Mit diesem Formular kann ein individueller Beratungstermin zu Fortbildungsangeboten, zum Beispiel zur Meisterfortbildung, angefragt werden. Nach dem Absenden des Formulars melden wir uns telefonisch oder per E-Mail mit einem konkreten Terminvorschlag.


Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung

 
Mit nachstehender Einwilligung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Kontaktdaten (zum Beispiel E-Mail-Adresse und Telefonnummer) zum Zweck der Bearbeitung der Kontaktanfrage genutzt werden. Ihre Einwilligung ist freiwillig und jederzeit widerruflich. Der Widerruf ist per E-Mail an info@hwk-leipzig.de oder postalisch an Handwerkskammer zu Leipzig (Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig) zu richten. Nach Erhalt des Widerrufs werden wir die betreffenden Daten nicht mehr nutzen und verarbeiten beziehungsweise löschen. Im Weiteren gelten die Datenschutzbestimmungen der Handwerkskammer zu Leipzig.


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Laurien Friese

Bildungsakademie Handwerk

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-236

Fax 0341 2188-25236

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