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Erfolgsmodell: Bundeswehr und Wirtschaft

Ausbildungsoffensive im Wehrbereich Ost wird fortgesetzt

10. April 2008 | Auch 2008 wird die langjährige Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Wirtschaft im Bereich beruflicher Qualifizierung und Beschäftigung fortgesetzt. Eine von mehreren Initiativen ist das "Schaumburger Modell". Bei diesem Modell lässt die Bundeswehr ihren künftigen Nachwuchs an Zeitsoldaten noch vor Beginn der Wehrdienstzeit entsprechend ihrem Bedarf in überwiegend technischen Berufen durch die Wirtschaft ausbilden und beteiligt sich monatlich mit 250 Euro an den Ausbildungskosten.

Den überwiegenden Anteil der Ausbildungskosten tragen die beteiligten Firmen. Im Anschluss an die Ausbildung werden die jungen Leute direkt von der Bundeswehr als Soldat auf Zeit übernommen und berufsnah eingesetzt. In diesem Jahr werden bundesweit wieder 200 Ausbildungsplätze innerhalb des "Schaumburger Modells" zur Verfügung gestellt. Davon allein 170 im Bereich der Wehrbereichsverwaltung (WBV) Ost, zuständig für die Freistaaten Sachsen und Thüringen, die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. Federführend dabei ist das Zentrum für Nachwuchsgewinnung OST in Berlin mit seinen Wehrdienstberatern.

17 Jugendliche erhalten im Rahmen einer Festveranstaltung, die am 16. Apri, 15 Uhr, im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig, stattfindet, diese speziellen Ausbildungsverträge. Zwölf Firmen aus Leipzig, Schkeuditz, Döbeln und Wermsdorf beteiligen sich an diesem Kooperationsmodell und bilden zusätzlich Lehrlinge aus. Weitere 26 Ausbildungsverträge werden am 28. Mai in Chemnitz übergeben. Ausgebildet werden die Jugendlichen in den Berufen Elektroniker für Betriebstechnik, für Energie-, Gebäude- und Automatisierungstechnik, für Geräte und Systeme und für Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Fachinformatiker, Mechatroniker und Kfz-Mechatroniker.

Die Festansprache hält der Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium für Kultus, Steffen Flath. Begrüßt werden die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern vom Präsidenten der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Wolfgang Topf. Der Präsident der WBV Ost, Heinrich Michael Schrömbgens, und der Standortälteste der Bundeswehr in Leipzig, Brigadegeneral Harald Fugger, überreichen die 17 Ausbildungsverträge und die damit verbundenen Übernahmegarantien durch die Bundeswehr.

Alle Medienvertreter sind zu dieser Veranstaltung und dem anschließenden Empfang herzlich eingeladen und bestätigen ihre Teilnahme bitte in der Pressestelle der Handwerkskammer zu Leipzig unter Telefon 0341 2188-155 oder presse@hwk-leipzig.de.

Pressemitteilung vom 10. April 2008

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Dr. Andrea Wolter

Pressesprecherin

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04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-155

Fax 0341 2188-25155

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Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Dresdner Straße 11/13

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