Eine angenehme und lehrreiche Zeit
 Nicht erst als Meister ein Könner: Erik Werner (M.) erkämpfte sich schon als Geselle einen ersten Platz im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. |
Erik Werner | Karosserie- und Fahrzeugbaumeister
Wie sind Sie zum Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers gekommen?
Schon während der Schulzeit galt mein Interesse Kraftfahrzeugen und nach einem Praktikum bei meinem späteren Ausbildungsbetrieb, wollte ich diesen Beruf unbedingt erlernen.
Wie verlief Ihre "Meisterschule"?
Ich habe die Kurse an der Meisterschule für Karosserie- und Fahrzeugbau Leipzig-Leisnig-Erlbach im Herbst 2014 - schon wenige Monate nach der Lehre - begonnen. Dort hatten wir eine super Klassengemeinschaft, haben uns gut verstanden - untereinander und mit den Lehrkräften.
Die Prüfungsvorbereitung war erstklassig - auch dank des guten Lehrmaterials. Wenn es Schwierigkeiten gab, wurden diese umgehend gelöst. Persönlich habe ich es als Vorteil empfunden, dass ich die einzelnen Vorbereitungs- und Prüfungsteile sehr zügig abschließen konnte, auch wenn es dadurch umso anstrengender war. So konnte ich meine Meisterschule im März dieses Jahres, also nach nur einem halben Jahr, beenden. Für mich war es eine angenehme und lehrreiche Zeit.
Warum haben Sie den "Meister" schon so jung in Angriff genommen?
Ich wollte mich schnellstmöglich weiterbilden und mir Wissen aneignen, damit ich bald in einer Führungsposition arbeiten und das Handwerk weiterführen kann. Außerdem fand ich es gut, dass meine Lehre erst kurze Zeit zurück lag. Dadurch war mir viel Unterrichtsstoff noch präsent – das hat das Lernen erleichtert.
Was planen Sie für die Zukunft?
Durch den Meistertitel stehen mir weitere Fortbildungsmöglichkeiten offen, welche ich zu gegebener Zeit auch nutzen möchte. Zum Beispiel habe ich jetzt die Möglichkeit zu studieren. Welchen Weg ich einschlage, weiß ich bisher noch nicht. Ich bin noch jung und möchte zunächst Berufserfahrung als Meister sammeln.